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Adelung, Friedrich von
Altdeutsche Gedichte in Rom: oder fortgesetzte Nachrichten von Heidelbergischen Handschriften in der Vatikanischen Bibliothek — Königsberg, 1799 [VD18 13935984]

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https://doi.org/10.11588/diglit.2038#0009
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Geist dieser Reimerey ist zu bekannt, da-
L(:v ich michdabey nicht weiter aufhalte.

No. 15. Ein Rändchen geistlicher Ge-
sänge von 26 Blättern auf Papier gegen
das Ende des 15. Jahrhund, geschrieben.
Es sind der Gesänge 4$ mit darüber ge-
schriebenen Tönen nach Meistersänger-
art , 7,. B. Kanzlers giilder (goldner)
Don, Frauenlobs neuer Don, Frauenlobs
Grundweis, u s. f. Da alle Nachschrift
fehlt, so weifs ich nicht, wer der Ver-
fasser ist. Nur auf der Rückseite . des
21. Blattes stehen am Ende eines Gesan-
ges: Es swebt ain hord, ain word in
Ewigkait u. s. f. die Worte: Mit freden
so sang Kürewein, et nunc et semper also
rein sung er hoc, moc, in secula m secu-
lorum . . . alleluja. Wer dieser Iföre-
v e n war, ob er nur dieses Gedicht allein,
oder auch die übrigen verfertiget, ist
mir unbekannt.

/* No. 37. Der 1 Trojanische Krieg von
JVolfram von EschenbacJ%. Eine Abschrift
der zu Gottwich befindlichen Handschrift
auf Papier aus dem 14- Jahrhundert. Von
diesem weitläufigen Gedichte, welches
an die 50000 V erse enthält, wird in den
Ilamburgischen Unterhaltungen, B. g.
Nachricht gegeben.
 
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