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Adelung, Friedrich von
Altdeutsche Gedichte in Rom: oder fortgesetzte Nachrichten von Heidelbergischen Handschriften in der Vatikanischen Bibliothek — Königsberg, 1799 [VD18 13935984]

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https://doi.org/10.11588/diglit.2038#0014
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XV

2. Gedicht von dem Könige Alexander
und. Anüioye dem Zwerg; A[}6 Verse auf
\\ Blatt. Dieses Gedicht hat der ehe-!
mahl ige Bibliothekar Canzler in seiner und
Mciisners Monathschrift Jahrg. iL St. 1
und 2 ahdrucken lassen.

3. Der Tristrant, j6i)g Verse auf 137
Blättern. Eine neuere Hand hat bcyge-
schrieben, dafs Eylhard von Gobergin
(richtiger von Ilobergcn) der Verfasser
sey. Allein es ist vielmehr eine jüngere
Umarbeitung seines Gedichtes, daher,
auch sein Nähme weder am Anfange noch
am Schlüsse vorkommt.

4. Eine gereimte Historie, wie die
Heiligen Drey Kchäge nach. Ccln gekom-
men, 22 Bl. Am Ende dieses Stacks
heilst es : Expliciunt dicta Kolandi, Tri-
strandi et triam Regum per manus 'Nico-
lai Swertjegir de Dhamis, amio feria
quarta post Andreae. Dieser Scnwertfe^
per ist wahrscheinlich auch der Uinar-
beiter aller dieser Stricke, denn die Spra-
che ist seinem Zeitalter völlig angemes-
sen. Es war daniahls nicht. Sitte, iutei'Q
Gedichte mit kritischer Genauigkeit ab-
zuschreiben, sondern jeder Abschreiber
modelte sie nach der Sprache seiner Zeit
und Frovinz um, und nur zu oft verän«
 
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