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Adelung, Friedrich von
Altdeutsche Gedichte in Rom: oder fortgesetzte Nachrichten von Heidelbergischen Handschriften in der Vatikanischen Bibliothek — Königsberg, 1799 [VD18 13935984]

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https://doi.org/10.11588/diglit.2038#0015
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derte er auch den Inhalt, und setzte hin-
zu und liefs weg, wie es ihm gut dünkte.
Daher man des Geistes und der Sprache
eines Dichters nie gewifs ist, wenn man
nicht Handschriften hat, welche his an.
sein Zeitalter hinauf reichen, und diese
sind, was die Dichter des 12. und x^ten
Jahrhunderts betrifft, höchst selten.

Götz hat diese Handschrift in seinen
Merkwürdigkeiten Th. 2. S. 253 f. be-
reits beschrieben. Allein das damahls zu
Anfange befindliche Gedicht von Titureh
Tschionadulander und Parcifal ist, so
wie die drey kleinen Gedichte am Ende,
nicht mehr darin befindlich , indem eine
ungetreue Hand sie heraus genommen,
und die dadurch entstandenen Lücken
künstlich mit Papier verkleistert Hat:
Unter den letztern befand sich auch Pet.
des Suchenwirths Lobspruch auf die.
Liebe, wovon doch noch eine neuere,
von Gottsched genommene, Abschrift un-
ten vorkommen wird.

* No. 43. Eine von Gottsched veran-
staltete Abschrift des Gedichts auf Carln
den Grofs'en aus der vorigen Handschrift.

* No. 44' Eine neue Handschrift von
Nico/ Marschalls gereimter Mecklenburgi-
schen Chronik, welche eine Vorrede mehr

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