hat, als Pistorii, und von Westphalens
Ausgabe auch in Jer Schreibart und in
Lesearten abweicht.
* No. 45- r*es Venerius von Rieden*
bürg (richtiger Bo>iers) Aesopische Fabeln,
eine Abschrift der Wolfenbütteischen
Handschrift von i482' Lücken sind
aus dem Bambergischen Drucke von 1461,
ausgefüllt; da aber dieser von der Hand-
schrift gar sehr abweicht, so schickte
Gottsched seine Abschrift nach Wien,
und liefs die Lücken aus einer Hand-
schrift der Kaiserlichen Bibliothek aus-
füllen.
* No. 46. Heinrichs von VeJdeek Ae*
neide, eine Abschrift des zu Gotha be-
findlichen Originals. Sie ist seitdem nach
einer Abschritt von eben demselben Ori-
ginale in Müllers Sammlung gedruckt
worden. Da Heinrich dieses Gedicht
bereits nßo verfertigte, so würde es
eines der schätzbarsten Stücke des deut-
schen litteravischen Alterthums • seyn,
wenn wir ältere Handschriften davon
hätten. Allein die Gothaische ist höch-
stens aus dem Ende, 'des i4ten Jahrhun-
derts und die zu Wien und Eybach sind
noch jünger. Daher hat man in jeder
Ausgabe auch in Jer Schreibart und in
Lesearten abweicht.
* No. 45- r*es Venerius von Rieden*
bürg (richtiger Bo>iers) Aesopische Fabeln,
eine Abschrift der Wolfenbütteischen
Handschrift von i482' Lücken sind
aus dem Bambergischen Drucke von 1461,
ausgefüllt; da aber dieser von der Hand-
schrift gar sehr abweicht, so schickte
Gottsched seine Abschrift nach Wien,
und liefs die Lücken aus einer Hand-
schrift der Kaiserlichen Bibliothek aus-
füllen.
* No. 46. Heinrichs von VeJdeek Ae*
neide, eine Abschrift des zu Gotha be-
findlichen Originals. Sie ist seitdem nach
einer Abschritt von eben demselben Ori-
ginale in Müllers Sammlung gedruckt
worden. Da Heinrich dieses Gedicht
bereits nßo verfertigte, so würde es
eines der schätzbarsten Stücke des deut-
schen litteravischen Alterthums • seyn,
wenn wir ältere Handschriften davon
hätten. Allein die Gothaische ist höch-
stens aus dem Ende, 'des i4ten Jahrhun-
derts und die zu Wien und Eybach sind
noch jünger. Daher hat man in jeder