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Adelung, Friedrich von
Altdeutsche Gedichte in Rom: oder fortgesetzte Nachrichten von Heidelbergischen Handschriften in der Vatikanischen Bibliothek — Königsberg, 1799 [VD18 13935984]

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https://doi.org/10.11588/diglit.2038#0041
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Durch daz flegetanis der sterne warte

Sin gesläht ze eren erweit

Dem gral vor aller diet vil zarte

Der edlen frulit ain garte

Mit flizze wol erbuwet

Von künglicher arte

Waz troie also gelieret vnd gevruwet

Darzu vil lanc wit vnd eren riebe

Der erden grünt berüret liat

Noch niender statt diu ir jreliche u. s. w.

Nun beschreibt der Dichter die Ge-
burt und Tugenden Tyturilons, und sagt:

War ich dannoht der wernde
An lib an kunst an witzen also veste
Alz Salomon vnd ouidius der wise
Hercules und aristotel
Den zerranne witz an disem prise u. s. w.

und weiter hin:

Gebernde waz die reine
Ain kint also gehüre
Daz hett öch vnder baine
Mannes mal der sit mit Sterken fewre
 
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