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Adelung, Friedrich von
Altdeutsche Gedichte in Rom: oder fortgesetzte Nachrichten von Heidelbergischen Handschriften in der Vatikanischen Bibliothek — Königsberg, 1799 [VD18 13935984]

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.2038#0048
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Daz wir genedeclicncn
Mit gotes zesemen haben nv die kere.

Er kommt aber sogleich wieder in die
Dogmatik, und spricht nun in 54 Stro-
phen von der Dreieinigkeit, den Sakra-
menten, der Sünde u. s. w. und verliert
sich in mystischen Träumen, bis er end-
lich fortfährt:

Der von provenzale
Vnd flegetanis pari vre
Heidenisch von dem grale
Vn-d franzcis tunt sie kunt vil aventure
Daz wil ich dv'tsch gan mir sin got hie

künden
Waz parcifal da birget
Daz wirt zu liebte braht an vakel zün-
den.

Nun holt der Dichter weit aus, um
Titiirels adeliche Herkunft zu beweisen,
und spricht von den römischen Kaisern,
kömmt von diesen auf die Kreuzzüge
u. s. w.
 
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