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Adelung, Friedrich von
Altdeutsche Gedichte in Rom: oder fortgesetzte Nachrichten von Heidelbergischen Handschriften in der Vatikanischen Bibliothek — Königsberg, 1799 [VD18 13935984]

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https://doi.org/10.11588/diglit.2038#0217
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genau bestimmen, da der Anfang fehlt
und sonsten nichts von der Veranlassung
dieses Gedichtes erwähnt wird. Es
längt mit der Geschichte vom Könige
Saul an und endigt mit; Kaiser Fridrich,
ist also eine der vollständigsten Hand-
schriften , die von diesem Werke be-
kannt sind.

Der Anfang ist: hye hebt sich das puch
an von chunyg saul dem hochmütigen man.
Darnach got ainen hies
Werden den er den juden lies
Zu ainem chunig werden bechant
Der wart sawl genant
Vnd enphie die ersten weich zwar
Das sag ich ew an zweiiiel gar
Daz sarnuel der prophett
Zu jm gros lieb tett
Vnd weich jn mit dem öl gut
Als man hewt die chünig tutt
Das tett ain weissag wol bechand
Der was sammuel genand
Der was £Ot ain lieber man
Für war ich ew das gesagen chan
u. s. w.
 
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