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Adelung, Friedrich von
Altdeutsche Gedichte in Rom: oder fortgesetzte Nachrichten von Heidelbergischen Handschriften in der Vatikanischen Bibliothek — Königsberg, 1799 [VD18 13935984]

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https://doi.org/10.11588/diglit.2038#0346
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Die angeführten Fabeln nehmen dit?
ersten 62 Blätter ein, dann folgen auf \
Blättern verschiedene Gedichte, die ohne
Plan, oft ohne ihren Anfang; zusammenge-
schrieben scheinen. Sie sind von verschie-
dener Schrift, und wahrscheinlich nach
und nach auf die weifsen Blätter, mit
denen die Handschrift hie und da durch-
schossen ist, und wodurch die gröfsern
Gedichte ahgelhcilt waren, eingetragen.
'So steht z. B. El. 65. zwischen einer Er-
iah'Iuhg in Mönchslatcin folgende Stelle,
in welcher der Dichter seine Schwachheit
gegen das schöne Geschlecht mit dem
Beispiele berühmter Männer zu beschö-
nigen sucht, und sich seihst das: Ne sit
ancillae tibi amor pudori zuruft.

Adam den ersten menschen betrog
ayn weyb

Sampsons leyb ward durch ayn weyb ge-
blendet

Dauid ward geschändet

Her Solomon aveh gotes reychs ward durch
ain weyp gepfendet
 
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