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Einwohner=Verzeichniß der Stadt Heidelberg, nebst Angabe ihrer Wohnung und Beschäftigung in alphabetischer Ordnung für 1876 und 1877 — Heidelberg, 1876

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https://doi.org/10.11588/diglit.2464#0140
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Bei allen einzelne Badstuben.

Bade-AnstalL für Danlpf-, warme und kalte Bäder bei I. Egge
Plöckstraße 32 und Bernhard Seiler, Plöckstraße 64.
Bade-Anstalt für Unbemittelte im kath. Armenhaus, Plöckstraße 6.

Freiwiüige Feuerwehr.

Kornnlandant: Herr Bauernseind, Jngrimstraße 34
Stellvertreter: „ Weißgerber, Haspelgasse 1

Adjutant: Hr. Zimmern, Schulgasse 2.

„ „ Mayer Philipp, Seisensiener, Unterstraße 11

Zahlt nahezu 250 Mann.

Zur schnelleren Hülseleistung bei ausgebrochener Feuersgefahr
sind folgcnde vier Feucrlöschstationen in verschiedenen Stadttheilen
errichtet: Feuersöfchstation l Jngrimstraße bei Herrn Bauernfeind;
Station II Uuterstr. bei Herrn Kefselbach; Stalion III wHauptstr.
bei Hrn. Goldarbeiter Kesselbnch und Station I V bei Hru. Brunnen-
meister Kohlhammer Neugafse Nv. ! 7n

Heidelberger Dchlofzverein.

lZugleich Verschönerungsverein.)

Mitgliedcrzahl 180.

Vorstand: Rechtsanwalt Mays (Borntzender), Prof. Stark, Prof. Jhne,
Stadtpfr. Herbst, Bezirlsförster Dbermaier, Altbürgermeister
Krausmann, Bürgerm. Ammann (zugleich Nechner), Stadtrath
Lhiele, Altgemcinderath Lpitzer.

Schlohtarif.

Für die Borzeigung aller Sehenswürdigkeiten einschließlich des >
großen Fasses: ^ ^

1) Für 1 Person, die allein geführt zu werden verlangt 1 —

2) Für 2 und 3 Personen, die gleichzeitig geführt werden,

zusammen ..1 50

3) Für 4 und mehr Personen, die gleichzeitig geführt

werden, für jede Person.V. . — 50

L. Für die Vorzeigung des großen Fasses alleln:

1) Für eine Person, der dasselbe allein vorgezeigt wird — 20

2) Für 2 und 3 Personen, denen dasselbe gleichzeitig ge-

zeigt wird, zusammen.— 30

3) Für 4 und mehr Personen, denen dasfelbe gleichzeitig

gezeigt wird, für jede Perfon.— 10

Dabei kommen nur Perfonen, die über 10 Jahre alt sind, in
Berechnung.
 
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