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VII

18. Sept. 1844. Einweihung des Städt. Friedhofes a. d. Rohrbacherstraße.
1846—1848. Erbauung oes Anatomie-Gebaudes m der Brunnengasse.
1846—1848. Erbauung des Amtsgerichtsgebäudes in der Seminarsttaße.

1847. Errichtung der Englischen Kapelle am Schießthor.

23. Sept. 1853. Einfichrung der Straßenbeleuchtung mit Gas.

31. Okt. 1853. Eröffnung des Stadttheaters.

11. Juli 1853. Grundstelnlegung zum Speyerershofe.

1853—1855. Erbauung des Chem. Laboratoriums in der Akademiestraße.

1856. Abbruch des Mannheimer Thores.

23. Okt. 1862. Eröffnung der Eisenbahnstrecke Heidelberg-Mosbach.

1861—1863. Erbauung des Friedrichsbaues an der Hauptstraße.

1862. Einführung der Gewerbefreiheit und erleichterten Niederlaffung.
1864—1867. Aufbau des Thurmes der St. Peterskirche.

1868—1872. Erbauung des Thurmes der Je;uitenkirche.

12. Okt. 1868. Einweihung des Volksschulyebäudes in der Plöckstraße.

22.24.Juni 1869. Abstimmung über die Verernigung der Confessionsschulen zu einer

gemischten Volksschule.

15. Nov. 1870. Erster Gottesdienst in d. St. Peterskirche nach ihrer Restauration.
1870—1874. Restauration des Jnnern der Jesuitenkirche.

3. Dezbr. 1873. Eröffnung der Städt. Wolfsbrunnen-WafferleiMng.

10. Mai 1873. Enthüllung des Kriegerdenkmales auf dem Städt. Friedhof.

17. Juli 1873. Eröffnung der Eisendahnstrecke Heidelberg-Schwetzinaen.

20. Sept. 1874. Erster altkatholischer Gottesdienst in der Heiliggeismrche.
1874—1875. Erbauung des Physiologischen Jnstituts in der Akademicsttaße.

21. Sept. 1876. Anfang d.Gewerbe- u. Jndusttie-Ausstellung d. Pfalzgau-Verbandes.
1. Okt. 1876. Eröffnung des neuen Akadem. Krankenhauses a. d. Bergheimersttaße.
Dezbr. 1876. Eröffnung der Rombach-Wafferleitung.

7. Okt. 1877. Eröffnung der neuen Neckarbrücke.

16. Okt. 1877. Eröffnung der höheren Töchterfchule.

Die vorstchenden Daten aus der älteren Geschichte Heidelbergs sind den Werkcn
von Kayser, Wundt, Schreiber, Häußer und Wirth entnommen.

Zur Statistik der ^>tadt L)eidelberg.

Geographische Lagr.

Länge 6° 22' östtich von Paris, nördliche Breite 49« 24'. Meereshöhe des Bodens
der Heiligaeistkirche 116,1 Mtt. Das Schloß liegt 205 Mtr., die Molkenkur 293 Mtr.
und der Königstuhl 569 Mtt. über der Meeresfläche.

SodkNdeschaffekheit.

Hridelberg ruht meist auf Diluvial-Ablagerungen, auf Sand, Kies und Geröll,
welches vorzugsweise aus Kalkstein, Granit und Sandsteintrümmern besteht. Dte
Berge um oie Staot bestchen aus buntem Sandstein; dieser ruht auf Granit. An
mchreren Orten lagert zwischen Beiden roches Todtliegendes.

Llima.

Nach den Beobachtungen der Meteoroloaischen Station dahier bettägt die mitt-
lere Temperatur nach dem Durchschnitt auS den wahren Tagesmitteln in oen Jahren
1871—78 (nach Oslsia»), für:

Jan. Febr. MLrz »pril Mai Juni Iuli Aug. Sept. Oktbr- Nev. Dezbr.

1871 — 3,74 3,53 7M 9,71 12,66 14,46 19,49 19,76 17Fi1 7,78 2,70 3,48

1872 9- 2,80 3,90 7,25 11,25 14,29 16,98 20,36 17,55 16,14 11,17 8,08 4,93

1873 4,61 2,10 8,01 9,06 11,76 17,84 20,92 19,24 14,29 11,61 6,05 2,15

1874 > 2,S8 1,86 5,89 12,30 11,47 18,24 22,26 17,25 16,71 10,04 2M -0,14

1875 3,29 -1,12 3M 10,22 15,68 18,76 18,60 20,08 15,82 8Z7 5,03 -0,91

1876 — 2,11 3,08 6,16 11,09 11,41 18,18 19,63 19M 13,79 12,17 4,25 5,92

1877 4- 5,16 5,14 4,10 8,90 11,43 19,93 18,06 18M 11,76 8,43 7M 2,44

1878 4- 0,98 3,65 4,71 10,48 15,08 17,26 17,93 16F0 15,43 11,00 5,13 0.23
 
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