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Adreßbuch der Stadt Heidelberg: Adreßbuch der Stadt Heidelberg für das Jahr 1887 — Heidelberg, 1887

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https://doi.org/10.11588/diglit.2472#0004

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1601—1606. Erbauung des Friednchsbaues (Schloßkirche) unter Kurf. Friedrich IV.
1612. Vollendung des Englischen Baues unter Kurfürst Friedrich V.

1615. Umwandlung der Sakristei der Schloßkapelle ijetzt Bandhaus) in
einen Festsaal unter Kurfürst Friedrich V.

1616—1620. Erbauung der großen Schloß-Terrasse durch 8u1omoir eio Vaus unter
Kurfürst Friedrich V.

16. Sept. 1622. Erstürmung der Stadt durch die baycrischen Truppen unter Tilly.
15. Febr. 1623. Wegführung der Univerfitüts-Bibliothek nach Rom.

15. Mai 1633. Einnahme d. Stadt durch d. schwed. Truppen unter Oberst Abel Moda.

3. Dezbr. 1634. Einnahme der Stadt durch die kaiserl. Truppen unter Graf Gallas.

18. April 1659. Grundsteinlegung zur Providenzkirche unter Kurfürst Karl Ladwig.

1662. Erster lutherischer Gottesdienst in der Providenzkirche.

1664. Erbauung des zweiten Großen Fasses unter Kursürst Karl Ludwig.
24. Oktbr. 1688. Kapitulation der Stadt an die Franzosen unter Marschall Oiiras
2. März 1689. Zerstörung des Schlosses, der Neckarbrücke und eines Teiles der Stadt
durch die Franzosen unter Llelae.

22. Mai 1693. Zerstörung der ganzen Stadt und des Schlosses durch die Franzosen.

1701. Grundsteinlegung z. d. jetzigen Nathaus unter Kurs. Joh. Wilhelm.
Juli—Dez. 1702. Aufenthalt der Römischen Königin, späteren Kaiserin, Wilhelnnne

Amalie, während ihr Gemahl, Joseph I., Landau belagerte.

1702. Anlage des Judenkirchhofes im Klingenteich.

1703. Grundsteinlegung zu dem Jesuiten - Kollegium jjetzt Dekanei und
Realschule) unter Kurfürst Johann Wilhelm.

1705. Errichtung einer Scheidemauer in der Heiliggeistkirche unter Kurfürst
Johann Wilhelm.

1709. Wiederherstellung der Neckarbrücke unter Kurfürst Johann Wilhelm.
1712. Grundsteinlegung zu der Jesuitenkirche unter Kurf. Johann Wilhelm.
1712. Grundsteinleg. z. d. neuen Universit.-Gebäude unter Kurf.Joh. Wilhelm.
1714. Erbauung des Bürgerspitales (jetzt Frauen-Armenhaus) und der St.
Anna-Kapelle unter Kurfürst Johann Wilhelm.

4. Sept. 1719. Kurf. Karl Philipp nimmt den Reformierten ihren Anteil (Schiff) an

der Heiliggeistkirche gewaltsam weg. Abbruch der Scheidemauer.

12. April 1720. Verlegung der Residenz nach Mannheim durch Kurfürst Karl Philipp.

19. April 1720. Nach Wiederaufrichtung der Scheidemauer Bcsitznahme des Schiffes

der Heiliggeistkirche durch die Reformierten.

1730. Erbauung der heutigen Univers.-Bibliothek als Jesuiten-Kollcgium
unter Kurfürst Karl Philipp.

August 1735. Hauptquartier des Prinz Eugen in Heidelberg.

1750. Vollendung des Baues der Jesuitenkirche unter Kurf. Karl Theodor.

1750. Erbauung des neuen Jesuiten-Kollegiums (Kaserne).

1761. Erbauung des Mannheimer Thores unter Kurfürst Karl Theodor.

1751. Erbauung des heutigen Großen Fasses unter Kurfürst Karl Theodor.

24. Juni 1764. Entzündung und Zerstörung des Schlosses durch einen Blitzstrahl.

2. Oktbr. 1775. Grundsteinlegung zum Karlsthor durch Kurfürst Karl Theodor.

27. Febr. 1784. Zerstörung der hölzernen Neckarbrücke durch einen Eisgang

1786—1788. Erbauung der heutigen steinernen Neckarbrücke.

1795. Einführung der ersten Straßenbeleuchtung in der Stadt.

1799. 8. März bis 18. Mai, und 25. August bis 13. Septbr. Französische
Besatzung.

16.Oktbr. 1799. Brückensturm der Franzosen gegen die Oesterreicher.

27. Juni 1803. Einzug Les Markgrafen Karl Friedrich von Baden in Heidelberg.

25. April 1804. Wiederherfiellung d. Universität durch Rescript d. Kurf. Karl Friedrich.
21. Nov. 1808. Das Gymnasium wird aus dem früher reformierten und dem katho-

lischen Gymnasium neugebildet.

7. Dez. 1813. Fürst Wrede, geborener Heidelberger, zieht nach seiner Wiedergenesung
in Heidelberg ein; Bürger und Studenten ziehen ihm entgegen, die
Stadt empfängt ihn feierlich.

5.-25. Juni 1815. Ausenthalt des Hauptquartieres der Kaiser Franz von Oesterreich,
Alexander von Rußland und des Königs Friedrich Wilhelm 111. von
Preußen.
 
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