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73

dcr, welchc dcs Gnverbs wegcn ihren Wohnsitz im Groszherzoginm babeii: mil deni
qanzen Betrag ihres nach Art. 2 des Gesetzes stcncrbareii Zinsein rind Reiirenbezuges,
ohlieRücksicht daranf, ob das gedachteEiiikommcii non im Iiilaiide, im übrigeii.Reichs-
gebiete odcr im Aiislaiide aiigclcgtcn Kapitalieii oder von inlaiidiichen oder von sremdcir
Kezngsortcn berstammt;

d) Reichsansländcr, wclchc nicht des Grwerbs wegen ibren Wolmsiiz im
Großherzogtiiii'. habcn: mir insoweit, als die bczüglichcn Kapitalien iin Rcichsgebiete
angelcgt sind odcr die Beziigc ans lctztereni herkommen.

5. Kapitalrenteiistcuerpflichtige, wclche znr Abgabe ciner Ltenercrtlärnng keine
Vcrpflichtnng haben, sind gleichwohl bcsngt, einc solchc innerhalb der bestimmten Iriil
abzitgebe», wenn sie cine Stenervermindernng beaiisprnchen zn können glanben oder
airs irgeiid cinemGrniid eiiicBerichtigiing ihrcr Lteneranlagc bewirken ivollen. srbenso
smd Gesiiche nm Strich ii» Stencrrcgister, dcsgleichcn nm Berechnniig von Stener-
abgängen nnd Stencrrückvergntnngeii nnter entsprcchender Begründiing iunerhalb
jencr Frist vorznbringen.

6. Formnlare zn den Stcnererklärnngcn samt Aiileitniig zn deren Attfsiellnng
ivkrden ans dem tKeschäftszimmer dcs Schatznngsrales nnentgeltlich verabreickit.

7. Wcr die ilim oblicgendcn Skeiiercrklürnngcn nickt rechlzeiiig oder in ivabrbcits-
widriger Wcisc erstattct, niitcrlicgt dcr gcsetzlichcn Strase.

Dic imler A nnd 1t crwähnten Borgänge beziveckcn znnällisk nm die blnstteilnng
mid Berichiignng der st aatIi ch e n Stenerkalan e r. Die levleien vllden aber anch
die Gnmdlage der ttz e m eind e b e st e n e r n n g. weichalb bcbnss Bcimgs ni den oi,-
Miiidesttnern kein besondercs Beranlagnngsversabren staniindel.

Nachtrafl orlspolizeilichcr Borichristcn.

Das ^ammeln nnd itz'agern vvn ililwclien bete.

Ortspolizeiliche Bvrschrift vvm 14. Ang. j„ der Fannna vom N>. lliov.

ltz 87n P.-Slr.-Ges.-B.t

ß l. Das Sammeln von nngerciiiigteii Knoäien nnd älmlichen Licral'sälieii dars
mir in giikeii, »icht dnrchlöcherteil Säckcn gesckiehe».

Ziim Lammeln von Kiiochen ist die Benütziing vo» Fnlniverkeii mii Ausualimc
von Handkarrcn nntcrsagt. Falls letztere znm Sammcl» bennvk iverden, müssen die-
selben mit gnt schlieszcndcn Deckeln versehe» nnd iniicn mit Bleä; ansgesclüagen sein.
Weiterhin dürscn diesclbe» im Sommcr nnr bis morgens !> Ubr, im 2rV„ter nnr bis
morgcns li» Udr iu Gebranch gcnommcn iverden nnd dürfen jeiveils inckn langer als
drmgend nölig vor den Hänsern stchen bleibcn.

8 2. Tic Bcrbringnng der gesainmelten Kiiochcn in das Dager bat noch am
glcichcii Tagc zn gcichchen.

Hicbci könncn Wagcn bcnntzt tverden; doch sind die beinchlcrcn Slraszen n> vermeiden
und cs iü mitcrsagt, die ganz vder teilwcisc gcladcncn Wagcn nnterwcgs haltcü zn lassen.

8 3. Biger von nngereinigten Kilochen dürfcn in der srtadk nicku besrelieu. Ans-
»ahmcn kaini inir in bcsondercn Fällen der Bczirksrat gcnattcn.

8 4. Ucbcrtrctnngen wcrdcn an Gcld bis zn <>0 llA'ark odcr mil Hast bis zu 14
Tagen bcsirait.

Die Nhfnhr -rs Nehrichts, -rs 'Ichttees rni- -er N.nisIiaUttttgs-

tt-fälle brtr.

Ortspolizeiliche Borschrift vom <>. Dezember
8 l- Dic Abfnlir dcs Kehrichts und Schnees, ivelche iicki bei der lliciiiignng der
Fahrbabncn nnd Gchwege diirch die in 8 2 der ortspoU.zeilichen Borickuiit vom 22. Dc-
zembcr 18<!.ö hezeichuelen Pcrsoneil ergehen, soivie der Haiishattnngsabiälic, bciorgt die
Stadtverwaltttng, ohne hiesür ein Gntgclt zn crheben. ^ic macht der Pülizeibehörde
eiiie» städlischcn Bcdicnstctc» nambakt, welchcr der letztereii gcgrnübcr fiir Grfüllnng
gegciiwärliger ortspolizcilichcr Borschrist vcranlw illich isl.

, 8 2. Das städlischc Abfnhrpeisaual hat die Beiptlichtniig. nack, eincm seittiis der
städtischci, Bcnvaltung von Ieit zn Ieil zn veröfsentlichcnden Fahrplan die Straflen
 
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