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Adreßbuch der Stadt Heidelberg: Adreßbuch der Stadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Neuenheim und Schlierbach für das Jahr 1894 — Heidelberg, 1894

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https://doi.org/10.11588/diglit.2478#0021
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XXI

23. Dzbr. 1572. Hinrichtung des JohanneS Silvanus unter Kursürst Friedrich III.

1591. Erbauung des ersten Großen Fasses unter Kursürst Johann Kafimir.

1592. Erbauung des heutigen GasthofeS zum Rittrr durch den Hugenotten
Lliarivs Lelier.

1601—1600. Erbauung des Friedrichsbaues (Schloßkirche) unier Kurf. Friedrich IV.
1612. Vollendung des Englischen Baues untcr Kursürst Friedrich V.

1615. Umwandlung der Sakristei der Schloßkapelle ijetzt Bandhaus) in
einen Festsaal unter Kurfürst Friedrich V.

1616—1620. Erbauung der großen Schloß-Terrafse durch 8aIomon cte t'aus unter
Kurfürst Friedrich V.

16. Sept. 1622. Erstürmung der Stadt durch die bayerischen Truppen unter Tilly.
15.Febr. 1623. Wegführung der UniversitSts-Bibliothek nach Rom.

15. Mai 1633. Einnahme d. Stadt durch d. schwed. Truppen unter Oberst Abel Moda.
3. Dezbr. 1634. Einnahme der Stadt durch die kaiserl. Truppen unter Gras Gallas.

18. April 1659. Grundsteinlegung zur Providenzkirche untcr Kurfürst Karl Ludwig.

1662. Erster lutherischer Gottesdienst in der Providenzkirche.

1664. Erbauung des zweiten Großen Fafses unter Kursürst Karl Ludwig.
24.Oktbr. 1688. Kapitulation der Stadt an die Franzosen unter Marschall llurag
2. MLrz 1689. Zerstörung des Schlosies, der Neckarbrücke und eines Teiles der Stadt
durch die Franzosen unter Nelae.

22. Mai 1693. Zerstörung der ganzen Stadt und des Schlosses durch die Franzosen.

1701. Grundsteinlegung z. d. jetzigen Rathaus unter Kurf. Joh. Wilhelm.
Juli—Dez. 1702. Aufenthalt der Römischen Königin, späteren Kaiserin, Wilhelmine

Amalie, während ihr Gemahl, Joseph I., Landau belagerte.

1702. Anlage des Judenkirchhofes im Klingenteich.

1703. Grundsteinlegung zu dem Jesuiten - Kollegium tjetzt Dekanei und
Realschule) unter Kurfürst Johann Wilhelm.

1705. Errichtung einer Scheidemauer in der Heiliggeistkirche unter Kurfürst
Johann Wilhelm.

1709. Wiederherstellung der Neckarbrücke unter Kursürst Johann Wilhelm.
1712. Grundsteinlegung zu der Jesuitenkirche unter Kurf. Johann Wilhelm.
1712. Grundsteinleg. z. d. neuen Universit.-Gebäude unterKurf.Joh. Wilhelm.
1714. Erbauung des Bürgerspitales (jetzt Frauen-Armenhaus) und der St.
Anna Kapelle unter Kurfürst Johann Wilhelm.

4. Sept. 1719. Kurf. Karl Philipp nimmt den Reformierten ihren Anteil (Schisf an
der Heiliggeistkirche) gewaltsam weg. Abbruch der scheidemauer.

12. April 1720. Verlegung der Residenz nach Mannheim durch Kursürst Aarl Philipp.

19. April 1720. Nach Wiederaufrichtung der Scheidemauer Besitznahme deS Schifses

der Heiliggeistkirche durch die Reformierten.

1730. Erbauung der heutigen Univers.-Bibliothek als Jesuiten-Kollegium
unter Kurfürst Karl Philipp.

August 1735. Hauptquartier bes Prinz Eugen in Heidelberg.

1750. Vollendung des Baues der Jesuitenkirche untcr Kurs. Karl Theodor.

1750. Erbauung des neuen Jesuiten-Kollegiums (Kaserne).

1751. Erbauung Les Mannheimer Thores unter Kurfürst Karl Theodor.
1751. Erbauung dcs heutigen Großen Jasses unter Kurfürst Karl Theodor.

24. Juni 1764. Entzündung und Zerstörung des Schlosses durch einen Blitzstrahl.

2. Oktbr. 1775. Grundsteinlegung zum Karlsthor durch Kurfürst Karl Theodor.

27. Febr. 1784. Zerfiörung der hölzernen Neckarbrücke durch einen Eisgang

1786—1788. Erbauung der heutigen steinernen Neckarbrücke.

1795. Einführung der ersten Straßenbeleuchtung in der Stadt.

1799. 8. März bis 18. Mai, und 25. August bis 13. Septbr. Französische
Besatzung.

16.Oktbr. 1799. Brückensturm der Franzosen gegen die Oesterreicher.

27. Juni 1803. Einzug des Markgrafen Karl Friedrich von Baden in Heidelberg.

25. April 1804. Wiederherstellung d. Universität durch Rescript d. Kurs ^KarljFriedrich.
21. Nov. 1808. Das Gymnasium wird aus dem früher reformierten ünd dem katho-

lischen^Gymnasium neugebildet.

7. Dez. 1813. Fürst Wrede, bayr. Feldmarschall.^geboren zu^Heidelbrrg im heutigen
Großh. PalaiS, alS Sohn deS kurpfklzischen LandschreiberS von Wrede,
 
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