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Adreßbuch der Stadt Heidelberg: Adreßbuch der Stadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Neuenheim und Schlierbach für das Jahr 1894 — Heidelberg, 1894

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https://doi.org/10.11588/diglit.2478#0328
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300

Verrichtung der Notdurft.

Z 28. Ls ist verbotoo, rruk öikeutliebou Ztrassou uoä klatLso svioo llotdurlt
2» vorricbton.

v. Sicherheit und Bequemlichkeit des Verkehrs.

Trausport von Schlachtvieh.

tz 29. Orosses LeblLebtviob äark oiebt obne bioreiebenlle öeZIojtuog üder
üie Ltrasse gskübrt vvsräso; ss inuss äabei mit einem ^aseobaoä versebeu unä
ao ööroero unä öüsseo wit starbeo Ltricben so Zebuoäeo vveräen, äass es dei
äern gerivAsten Versueb 2uin bosreisseu oäer Ourcbxeden ßebaoäigt väer ru
Loäeo Zsrisseo vveräen kann, bei Vermeiäen äer in Z 102, 2itk. 1 k.-8t.-0.-0.
aogeärobteo Ltrake bis 2U 50 Narb.

Lebendes Vieh, welches zum Handel bestimmt ist, darf nicht in der Stadt hermn-
getrieben, muß vielmehr nach dem Viebhof gebracht werden.

Pferde.

8 30. Ollbesxaoote kteräe äürkso über äie 8trasse niebt Llläers als LM
Xaum oäer üalktsr, oebeoeinaoäer nie mekr als ^wei ßekübrt veräen.

Lespavnte Wagen äürkeu nie obne .Vuisiebt äes kubrmanos oäer eines
8teIIvertreters äesselbeo dleibvn.

Holzmachen.

tz 31. vas llolriwaeben vor äen Iläusern auk äsn 8trasseo, vvenn es nicbt
äureb gävrlieben Dlvvgel ao Ilokraum gebotso, ist untsrsLKt.

Jn der Hauptstraße darf vor den Häusern unter keinen Umständen Holz gemacht
werden.

Werfen mit Steinen.

tz 32. I)as >Verkeo mit 8tsineo auk äen 8trassen uvä ao ölkentliebeo klät^eo
ist verboteo.

Befestigung der Fensterläden.

tz 33. keosterlääen, seien sie geöklnet oäer geseblossen, müssen kest aoge-
maebt vveräen.

Vie öääeo äes unteren 8toebes äürken in beinem kalls nur bis /ur llälkte
geseblosseo weräen. vss Oebnen äerselben muss mit äer gebörigeo Vorsiebt
Zesebeben, äamit auk äer ^trasse VorüberZebeoäe äureb sie oicbt verletrt vveräen.

Auslegung von Waren. Firmenschilder. Sounendächer.

tz 34. Wareo, vvslebe in kenstern uoä an Tbürgestellen xur 8ebau ausge-
stellt oäer ausZebänZt vveräen, äürkeo niebt über äie kauüuebt äes Ilauses ber-
vorragen. kleised uoä anäere Waren, äereo öerübruog desebmutrt, äürken aosser-
äem oiebt an Ibürgestellen unä überbaupt oicbt auk eioe VVeise ausgebäogt
vveräen, äass Vorübergebeoäe äaäureb besebmutst weräeo böovev.

8cdiläer uoä snäere Oeßevstänäe, welebe in äeo ^trasseoraum vorsprivgeu,
änrkeo our in eioer Ilöbe von mioäesten« 2,40 w über äem Oebweg angedracdt
weräeo. ^bZesedev bievoo sinä äieselbev io Leruz auk äie xuväekst beünälicdeo
ökkeotlieben Oaslsteroeo so boeb anxudrinßev, äass äie öeleuebtunß äes Verbebrs-
raumes oiedt beeioträcktigt wirä

Oie 8cbiläer äürken böebsteos eioev Vorspruvß voo 1,20 m Zeßev äie 8trsssev
oäer öüeotlicbeo klätse babeo.

Vor ^nbrivAuoß eives 8ebiläes oäer anäero äerartiZen OeZeostaoäes ist
^eweils uoter kioreicduvx einer klaosdiM beim öerirdsamt um Oenebmissung
nacbrusucden; nder äss Oesucb wirä oacb .VodöruvA äes OrtZbaudootroIeurs
uoä äer vireblioo äer stäätiscken Oas unä Wasserwerbe vom öerirbsamt eot-
sekieäeo. 8ovoeoääcber äürkev oiedt tieker beradbäoßeo, als bis suk 2,25 m über
äem Irottoir. öieseldeo äürkeo böebsteos eioe öreite bsbeo, welebe um 40 cm
xerioger ist, als äie öreite äes äarunter bebnälickeo Trottoirs. I)ea Verdebr
störeoäe seitliede Vorbänge äürkeo so 8ovoevääebero oiebt angebracbt weräco.
 
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