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406

-o«

N

Namen nnd Sitz
der BcrttfSgenossenschaften
und

der sich anf das (hroßherzog-
tmn erstreckenden Sektionen

Namcn nnd Wohnsitz
der

Vertranensmänner

Steltvertreter

54

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Sndwestliche Bauaewerks-
Benlfs-Äenossenschaft in
Stratzburg. Sektion l in
Mannheim.

Bnchdruckerei-Bernfstzen. in
lieipzig. Sektion lV(Siid-
west) in Stnttgart.

Privateisenbahn - BernfSge-
nossensch. für d.Äebiet dcs
dentschen NeichS in Lübeck.
Ohne Sektionsbildnng.

Stratzenbahn-Bernfsgen.für
dns Äebiet des dentschen
Neichs in Berlin. Ohne
Sektionsbildnng.

SpeditionS-, Speicherei- nnd
Kellerei - BerufSgenossen-
schaft in Berlin. Sektion
Vll in Mannheim.

Fnhrwerks - Berufsgenosfen-
schaft in Berlin. Sektion
XXXll in Mannheim.

Westdeutsche Binnenschiff-
fahrts-Berufsgenossensch.
in Duisburg. Sektion l
in Mannheim.

Tiefbau - Berufsgenossensch.
in Berlin. LorstandSbe-
zirk Xl Stratzburg.

Busch (tzeorg, Nachfolger,'lündorff Gg., Schiefer-

von M. Olto, Manrcr-
meistcr in Heidelberg

decker in Heidelberg.

Naisberger Franz, in Neutz Otto, in F-irma
Manuheim. ^ O. Neutz in Konstanz.

Die Ginrichtung der Lertrauensmänner ift aus-
gehoben. Die Obliegenheitcn der letztereu wcr-
den von den beteiligtenEisenbahuverwaltungrn
versehen. Mit diesen ist daher der Schriftwechsel
in Unfallsachen ausschliehlich zu führen.
von Anfseß, Direktor zu Lutz,Direktor inFeuden-
Augsburg. > heim.

Lutz Gugen, in Mann-Homberger Julius, in
heim. Mannheim.

Bentner Iak., Posthalter
in Heidelberg.

Kippcnhan Philipp, In- Gntjahr Fgn., in Mcmn-
genieur in Mannheim. heim.

Grün A., in Fa. Grün L
Bilfinger in Mann-
heim.

Fuchs Wilhelm, in Fa.
Fuchs L Priestcr in
Mannheim.

Vle Verlrgung der Viertstbotenrieler.

Nach ^8 des Gesetzes vom 3.Februar 1868 über die Rechtsverhältnisse der Dienst-
doten beginnt, beim Mangel anderer Berabredungen, die Dienstzeit der zu häuslichcn
Diensten gemieteten Dienstboten am zweiten Weihnachtstag, zweiten Ostertag, Fo-
hanmstag und Milliaelistag und dauert bis zu dem jeweils nächstfolgenden dieser
Tage, es sei denn, datz abweichende Bestimmungen durch Ortsgebrauch hergebracht
sind und dessen Bestehen durch einenBeschlutz des StadtrateS festgestellt ist. Der letzt-
genannte Fall ist nun hier eingetreten, indem eine Ortsübung dahin angenommen
werden kaun, daß die Tage der fogen. Wohnungsziele anch fnr den vierteljährigen
Dienstbotenwechsel als matzgebend betrachtet weroen.

„ ^ ^"^)n wir diesen Ortsgebranch hiermit amtlich feststellen, bringen wir aemätz
tz 5 des EmgangS erwähnten Gesetzes zur öffentlichen Kenntnis, datz demgemätz für
den Dienstbotenwechsel in hiesiger Stadt die ersten Tage der Kalendervierleljahre
(1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober) an die Stelle der Eingangs erwähnten
gesetzlichen Termme zu treten haben.

Heidelberg, den 27. November 1895.

Der Ttadtrat:

Dr. Wilckens.

Webel.
 
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