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399

19 Zur Crlanguilkr von Veil'railchssteiier-Nückversiüluiiflcii Ivegcn des ili 8

° W°chm ,l°ch d.. «u-suhr

-«M' d°r B°rdr°nchch-.°...- u..d d.r

Ausüchr nicht mchr als sechs Monate bclragt leistenden

8 30. Jn jcdeni si-alle könncn dic nach den ^ s-'-
Rückvcisiillnnsicn vcrweisicrt lverdcn, wcnn nachweir-bai da--' ,if i ^
mäüigkeit bci dcr Aussnhr nicht zntrifft.

ü. Besondcre Btstiinmnnsicn iiber einzelne verbrailchssteiierpfllchtige

(->> e g e ii st ä n d e.

«. Bicr.

8 21. Die Bcrbranchssiciier von Bier, welchcs auf st^t'scher Gen^
wird, wird ziisilcich mit dcr staatlichen Bierffener unter Aiiweiidiing der sur die,e gel.

''''1'E'«°!'LLL>U°. A..°s.chr ,»°r «°dm».°u «i.r°s b-.rü«. s.ir dus

isl, d°s. d°s z„r H°r,.°Uun° »°rw°ud.,° Malz «°ch Ar., 7
Ziff. 2 oder Ziff. 3 des BierstenersieseßeS verstcuert worden iff, 4ffsi.
t>. in allen anberen svällen 30 Pssi. - < . ao

Iin F-alle der WiederauSfiihr hier eiiisieführten Bieres werden 30 Psg. pro Hekto-

^^Wird'Bier in uilsicaichteil Flaschcn ausgeführ-t. so wird jede Flasche als V-Ltr.
haltcnd bercchnct. und jcdc halbc F-laschc als ' < Lüer

Für das bis zum 31. März 1897 auSgesuhrte Bier wird dei bishcrige ^atz von
33 Pfg. sür das Hektoliier rückvergütct.

Weiu. - «u -

8 23. Tie städtischc Berbraiichssteiier von Wciu wird nüt der staatlichen Wem-
accisc imtcr Anweildiiiisi dcr tffruildsätze erhoben. wie sie dc>s Wein ffcue si l b- .
Mai 1882 bezw. das tffesetz von, 27. Inli 1888 m Bczngmif Ab^
der Stcncr und Slcuerbcsrciniisi sesisctzrn. Jn den Fallcii ds-s ^lit. - Z ff. ^
Ziff. 13 des tÄcseyes tritt jedoch cine Besrciunsi vou der Zerbrai chss Na,,delt.
ei», wcmi cs sich um bcrcirs in dcr Gcmarkmig Heidclbcrg eingekel e . . 21

6-rhebt dic Slaalsvcrwaltunsi iu dcn F-ällcn des Ar. 10 lctztcrAbiatz nnd Art. 21
dcs Weinsteuersiesetzcs die Wcinstcncr in Olcstalt ci 11 csAvcr,nn l „-^jubart

Bcrbrauchsstcucr ebcnsaUs cin uach Vcrhältnis zn bcrechncnd^ Avcr um v^

Bei F-eststclluilg dcr verbrauchsstcuerpfllchtlgeil Weininciige i,t ffde Flasche vo
geringercm Jnhalt als ein Liter wie eiue Literflasche zu behandetii.

Mchl und Brot. ^ ^ ,

8 24 Weuil Mcbt iu Bcträacu von über 100 Kilograiniii cingebracht wird, so
hat dcr FÜHrer beim Erheber dcr EingaiigSstclle dasselbe vor^lweiscn und anzugeben.
a. Den Namcn und Wohnort des Absenders und des Fuhrcrs,
k. den flkamen und die Wohnung des Empfängers; ^ ^

0. das Gesamtgewicht der Seudung und die Zahl der L-acre,

D°'r W-r L-'-'bZ °L «uV

fuhrschcin) aus, mit welchem sich dcr Führer sofort nach der Stadtkcis z ^omt-
wo uoch wiedcrholter Prüsung der Mcnge des Mehl» dic Verbrauch , g g

tung zu mitnchtcn ist.^ dcr Eisenbahii cingefühW dcm

dem tzrhcber dcr dcm Bahuhos zniiächst gelegenen Eingaugsstelle dic Sendnng samr oem

dazu gehörigeii Frachtbries vorzuweisen. „,,d Oellt einen Schein

Der Erhcber vcrsieht den ^rachtbricf mit dem Tagffcmpel und

mit den in 8 24 bezcichncten Angaben auS. 5s:„s„br solaendeu

Der Verbrauchssteuerpflichtigc hat späteffciiv am und des Schcines

Werktage die Verdrauchssteuer untcr Vorweiffiiig dcs Frachtbneses und des Wa,cines

auf dcr Stadtkasse zu entrichen.
 
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