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Adreßbuch der Stadt Heidelberg: Adreßbuch der Stadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Neuenheim und Schlierbach für das Jahr 1898 — Heidelberg, 1898

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https://doi.org/10.11588/diglit.2482#0376

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837

rreffendcn Kenieiiide- bezw. Kreisbehörden crteilr.

8 21. Lefseniliche Wcge und PILtze. Zu dcn öffcmlichkn Wcgen iin
Sinnc dicicr Vcrorduuna ffnd auch dic Brückcu nud PlLke/ soweit ffc bcstimmungs-
gemäff dem offentlichcn Vcrkchr dicnen, zn rechncn.

8 22. Zustäudige Behörde» bei Laudstraben und Krei sstraßen.
Zur Erlaisung dcr au' Lmidstrllffen uud Kreisstrnhen bczüglichen Anordnungen
»nd NachsichtSerteilungen iit i» dcn Fällcn dcr 8? ff, 8, l>, lff die Slraßcnbau-
Znipektion, in den Fällcn der 121 und 123 Zjffrr 4 dcS P.-Zt.-G.-B. und der
2,11 und 15 dicser Verordiiuua da« Bezirksanit nach Benchmen mit dcr Straßen-

AmrsverkündigungSblatl oder in sonst geeignetcrWciic, z.B.dnrch Anbringung einer
AnschlageS, zur öftenlüchen jiennmis zu bringen.

' d > gle^eiKg^t^rftßk^sind, Knnen

8 23 Zuständigc Behörden bei töeineindcwcgcn. Zur Erlassuug der
auf Gcnicilldcwegc beziigüchen Anordnnngcn ist in den in 8 22 bezeichncten Aällcn
die OitSpoüzeibchörde zuständig.

injvektioii iind im letztercn Faile/soweit ohne Berzögcrmig ihnnlich und naiuentlich
vor Erlassung allgcweiner und dauerndcr Attordnungcn, auch dcr Krcisausjchuft sbc-
ziehungsweisc SonderauSschuft) zu hörcn.

^ Handelt es sich um Anvrdnungen, wclche iür cinen Gemeindcwcg odcr bestimmte
Slcccken desselbcn einc allgemeine Bedeuiung baben, so sind diesciben in der Regel
i» derFvrm einer bezirks- oder orlSpolizeiüchcn Vorschrift zu erlajscn und jedeMaUS
in geeigneier Weise (»gl. K 22 Abs. 2) zur öffenrüchcn Kenntnis zu bringen.

24. Lrls- und bezi rkspotizeiliche Borichri'ten. Jm llebriacn bleibt
es hiniichilich der Kreisftraßen, Gemeindewege und Ortrstraßcn gcmäß 8 ^ Absatz 2
des Srraßengese^es den Bczirks-und OrtSpolizcibchörden^vorb.baücn, nach Maßgabe

ertassen. Auch könncn nrit befonderer Kcnehmiailng deS Ministeriums deS Jnnern
solche bezirks- oder oilSpolizeiliche Vorschrisien für Lrndstraßen außerhatb OrtsetterS
erlassen werden.

Vor Erlaffung derartigcr bezlrks- oder ortspolizeilicher Vorschri'ien ist die
Straßenbauinipektion und, sosern eS sich um eine Kreisstraße oder um Landstraßen
odcr Gemeindcwege handelt, wclche vom Kreisc zur Unterhattung übernommen sind,
der Kreisausschuß lbezw. Soubcrausschußt zu hören.

Die Anhörung der Straßenbailinspektion kann bei Lrtsstraßcn und Gcmeinde-
wegcn, welchc der regelmäßigen Aufsicht der technischen StaatSbehörde nicht unter-
stehen, unterlaffen werden.

8 25. Handhabnng der straßenpolizeiticheu Aussicht. Neben den
 
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