3.N
1 > I. Größe Bogcnsormal 87om hoch, 62cm brcit,
2> 2. Größk '---Aogensormat, 44 cm hoch, 62 cm breii,
-t> 3, Größe '-«-Bogcnformak, 3! cm hoch, 44 cm brcit,
Plakalc von größereiii Umfange diirfe» iiur nnch'vorheriger Genehmigrmg de?
Großh. BerirkSamlS znm Anfchlag gclnngeii.
tz ö. Wcr dicsen Benimiiiuiigen zuwidcrhondclt oder die oben geimnilke» Vorrich-
aus Griind bcs H 366 Ziffcr 10 R.-Ä.-G.-B. mit Gcld biS z» i'echSzig Mark oder niit
Hnft bis zu vierzehn Tagen besliafi.
V. Feld-ülizki.
L. Vie Nerbstordnung.
Ortspolizeiliche Borschrift voni t. Novembcr 1875.
§ 1. TaS Burgcrmeisteramt wird den Tag, von welchcni an die Rcbberge ge-
fchloiseu siud, nach Anhörung des Gemcinderats sestseycn und mindestcns 48 Srunden
vorher durch die Schelle oder durch Anzeigc in öffcntlichen Blättcrn öffcntlich be-
kannt geben.
H 2. Mit der Schließung der Rebberge bcginnt dte Rebhut, wetche durch den
Fctdhüler >,»d auf Kosten der Gcnieiiide vom Gemeiiiderat anzustellcndc und bezirks-
amtlich zu vcrpstichtende Rebhüter so lange bcsorgl wird, bis die letzten Trauben
geherbstel sind.
^ 3.^ ütach dcr Schließung dcr Rebbccge isl das Bcgchen und Befahren allcr
ws^rend der §)auer der Schlicßung der Rcbcu, das Begchen der Rebrn and^Las
Arbeilcn in denselden gestallct ist. An allc» übriAcn Tagen isl biezu ichriftlichc Gr-
Inubni^ des Bürgermciltcrs oder seinc« ^sctzlichen Stellverkretcrs iiotweiidig.^
nieistcr im Benchmcn niit dcn Bürgeriiieisterämlcru der bcnachbarlen Rebgeineiiiden
nach Anbörung des Gcmciudcrais und dcr größeren Rebbesitzer fcstgcsctzl und
mindcstens 48 Stunden vorher durch dic Schclle bekannt gegeben.
seinen Anfang »ehnien dnrf, sind strenge einzuhaltcn.
Die ErlaudniS zum ausnnhmswcise frühercn Herbsteu kann aus bcsonderen
Gründeu sFäulni« der Trauben u. s. w.) durch das Bürgermcisteramt gegebcn werdcn.
Dcr darum Nachsucheudc muß abcr vorher zur Stellung der nötigen und gecigncten
Anfsichtspersonen und zur Tragung der hieraus erwachsenden Kosten sich vcrpflichten.
Zu welcher Zeit währeud des Hcrbstes die Rcben am Morgen bclretcn wcrdcn
dürsc» und wann am Abcnd das Hcrbstcn einzustellen ist, wird vom Bürgermeisler
bestimmt.
8 6. Während de« Hcrdstcs ist cs verboleu, aus die Kehr- und Ausweichplätze
Wagen oder andere den frcicn Berkehr hemmende Gegcnstände aufzustcllen.
8 7. Sobald währcnd dcs HcrbsteS anhalrcndes Regenwetter einliitt, wird
das Bürgermeisteramt durch dic Ortsglocke oder durch dic Rcbhüter ein Zcichen
geben laffcn, auf wclches hin jedcrmann sofort die Reden verlasien mnß.
8 8. Das Traubcnstuppeln in den Rcbbergen ist verbolcn.
8 9. Vei Beschädigungen von Reben oder Entwendungen von Tranbeu wird
strenge Bcslrasung nach dcn gesktzlichen Slrafbestimmuilgen erfolgen.
1 > I. Größe Bogcnsormal 87om hoch, 62cm brcit,
2> 2. Größk '---Aogensormat, 44 cm hoch, 62 cm breii,
-t> 3, Größe '-«-Bogcnformak, 3! cm hoch, 44 cm brcit,
Plakalc von größereiii Umfange diirfe» iiur nnch'vorheriger Genehmigrmg de?
Großh. BerirkSamlS znm Anfchlag gclnngeii.
tz ö. Wcr dicsen Benimiiiuiigen zuwidcrhondclt oder die oben geimnilke» Vorrich-
aus Griind bcs H 366 Ziffcr 10 R.-Ä.-G.-B. mit Gcld biS z» i'echSzig Mark oder niit
Hnft bis zu vierzehn Tagen besliafi.
V. Feld-ülizki.
L. Vie Nerbstordnung.
Ortspolizeiliche Borschrift voni t. Novembcr 1875.
§ 1. TaS Burgcrmeisteramt wird den Tag, von welchcni an die Rcbberge ge-
fchloiseu siud, nach Anhörung des Gemcinderats sestseycn und mindestcns 48 Srunden
vorher durch die Schelle oder durch Anzeigc in öffcntlichen Blättcrn öffcntlich be-
kannt geben.
H 2. Mit der Schließung der Rebberge bcginnt dte Rebhut, wetche durch den
Fctdhüler >,»d auf Kosten der Gcnieiiide vom Gemeiiiderat anzustellcndc und bezirks-
amtlich zu vcrpstichtende Rebhüter so lange bcsorgl wird, bis die letzten Trauben
geherbstel sind.
^ 3.^ ütach dcr Schließung dcr Rebbccge isl das Bcgchen und Befahren allcr
ws^rend der §)auer der Schlicßung der Rcbcu, das Begchen der Rebrn and^Las
Arbeilcn in denselden gestallct ist. An allc» übriAcn Tagen isl biezu ichriftlichc Gr-
Inubni^ des Bürgermciltcrs oder seinc« ^sctzlichen Stellverkretcrs iiotweiidig.^
nieistcr im Benchmcn niit dcn Bürgeriiieisterämlcru der bcnachbarlen Rebgeineiiiden
nach Anbörung des Gcmciudcrais und dcr größeren Rebbesitzer fcstgcsctzl und
mindcstens 48 Stunden vorher durch dic Schclle bekannt gegeben.
seinen Anfang »ehnien dnrf, sind strenge einzuhaltcn.
Die ErlaudniS zum ausnnhmswcise frühercn Herbsteu kann aus bcsonderen
Gründeu sFäulni« der Trauben u. s. w.) durch das Bürgermcisteramt gegebcn werdcn.
Dcr darum Nachsucheudc muß abcr vorher zur Stellung der nötigen und gecigncten
Anfsichtspersonen und zur Tragung der hieraus erwachsenden Kosten sich vcrpflichten.
Zu welcher Zeit währeud des Hcrbstes die Rcben am Morgen bclretcn wcrdcn
dürsc» und wann am Abcnd das Hcrbstcn einzustellen ist, wird vom Bürgermeisler
bestimmt.
8 6. Während de« Hcrdstcs ist cs verboleu, aus die Kehr- und Ausweichplätze
Wagen oder andere den frcicn Berkehr hemmende Gegcnstände aufzustcllen.
8 7. Sobald währcnd dcs HcrbsteS anhalrcndes Regenwetter einliitt, wird
das Bürgermeisteramt durch dic Ortsglocke oder durch dic Rcbhüter ein Zcichen
geben laffcn, auf wclches hin jedcrmann sofort die Reden verlasien mnß.
8 8. Das Traubcnstuppeln in den Rcbbergen ist verbolcn.
8 9. Vei Beschädigungen von Reben oder Entwendungen von Tranbeu wird
strenge Bcslrasung nach dcn gesktzlichen Slrafbestimmuilgen erfolgen.