Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Adreßbuch der Stadt Heidelberg: Adreßbuch der Stadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Neuenheim und Schlierbach für das Jahr 1898 — Heidelberg, 1898

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.2482#0446

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
407

gew'erbtlreibe»dcn. So' laiige ein'soicher Brschlils, dr« BiiiideSraics «uyl rr-
glnigcn, kLnncn sich dlkse Mitüliedcr' re> w: lug vcrslchcru. K 2,8 dc-- <8cs.>

Dic Fonn, in welcher der L o li n cuiSqe;a>!li mird IZcjllolni, Si>:cllol>n, Taimc-nie,
Gcbuhr, Trinkgeld) i't glcichgiltici, nur gill dic dlcche Mcwiiliriing von frciemIIn! e r-
l-alt nichr al?Lol,n im Siune dicics lüclcms, auch nicht, mcnn cin klciucS Toichcngctd
danüt verbundkn ist, lAudcrs im lirattkcuvcrsichcrliiigSgciktz > Dic Bcichciiti-
ililiig drnuchl kcine länger andciueindk zu iein, c» geniigt ,, P. Ardcil ciiicr .itunden-

Biircaubernilte dcr RcchlSauwalic, Nlolare, dcr uorpornlwnc», Perciuc ic,

Beireil vo» dcr Aeriichcrüiigspilich! ü»d >Z 4 Al'i, ! des (Hcl,):

Beamte des Relches, dcr Bmideskiaaicn mid .iiommuualbcamir, dic mii Pcn-

oerdienen könneii,

II. Gcgensland der Bcrsichcrung isl:

(dine !c Nval id e nrc nte >m Fauc cuicr daucrndcn odcr langrr als ein Falir an-
lialtciideii Erwerdsnnfähigkeit «d, h. wenn dcr Bcrsichcrtc nicht nichr cin Drillck
Les gcwöhnlicheu Tagclohus verdleuen kanii):

eincAllcrsrente, wcnn der Beilicherlc 70 Fahre all gcwordcn iü, ohuc crwcrbs-
uufahig zu !cin. (Diesclbe cijcheint als ,'snlagc zu dciu wnsi noch zu crlvcrbciiden
lhinkomtnen.)

III, Boraussetziing bes AnipriichcS auf die Rcnlc ift:

TieZahlung von Beiträgen währcnd cincr gewüsc» Warrczcil, Lctztcrc bei

dcr Invaudenrentc 5 Iahre, bei der Alrersrcutc :rü Iahre, das Iahr jcwcil« nur
»» 47 Wochcn bercchnct, (»nverschuldcie Kraukheilen wcrden niüciilgercchnct, lvcnn
fic gchöriff bkscheinigt sind, ebenio uiüilüriiche Ticiistleistuug,)

Die Bciträge sür die hiesige Stadt beiiagcil sur

mäünliche Peisoneii ivöcheiillich l!4 Psg, (III, Ülane,
weibliche „ „ A) Psg, (II. rllaisc i.

Dercn Enirlchmng crsolgt durch Einklcbcn von BcilragSmarke» iu bcivu-
derr (vom Bürgkrmcillcraliilk aiisziistellende) Ouillilngrkartcu,

Tas Eillklebcn bcsorgl mü weiügcn Attsuahmcn oic Gcmciüdekraiikeiivkr-
sichcrungskajsc (Dienstboiclikrankeiikassc) nud die Ortskrankenkasje, Tiesc
crheben dic Bciträqe für die Invalidltäisoersichcrung gcmciiiichairlich inil den jkrankcn-
versicheriingsbeitragen, Die Arbcitgcdcr »üisscn dic Äciträge ganz vorlchicstcii, könnrii
jedvch die Hälsle wicder den Pcrsichcrten m Anrcchnnng bringen. Bei wechjelnden
Arbciigebern hat derjenige, wclcher dcn Bcrsicherlcu zucr't ni dcr Wochc beschäftlgt, de»
Beirrag zu ciilrichicn, und da bci dcrnrligeii Bcnichcricu gcivSH»lich der Eiuzug der
Beilräge nichl durch die Krankculassc bcsorgi wird, auch das Einklcbcn dcr Wochen-
marke zn übernehmeii, Persoiicn, welche sich frc iw il lig pcrjichcrn, haben aichcr dcm
»ollcn Beiirag von 20 Pjg. für dic II, »laifc noch 8 Psg, Puschlag zu dezahlen,

Die Quitrungskaiie ist nur znm Einklebcn dcr Markcn bcslimmt, Besondecc
Bcrmcrkc aus derselbcn sind bei Strase verbotcn, AusgcfüUlc Kartcn wcrden voin
Bürgcrinelsteranit durch ncue ersetzt, ebenso verioren gegan^cnc, lln, Berlnstc z«
 
Annotationen