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Adreßbuch der Stadt Heidelberg: Adreßbuch der Stadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Neuenheim, Schlierbach und Handschuhsheim für das Jahr 1906 — Heidelberg, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.2503#0033
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27. Juni 1803- Einzug des Markgrafen Karl Friedrich von Baden in Heidelberg.

21. Nov. 1808. Das Gymnasium wird aus dem früheren reformierten und dem katho-

lischen Gymnasium neugebildet.

7. Dez. 1813. Fürst Wrede, bayr. Feldmarschall, geboren zu Heidelberg im heutigen
Großh. Palais, als Sohn des kurpfälzischen Landschreibers von Wreden,
zieht nach seiner Wiedergenesung in Heidelberg ein; Bürger und Stu-
deuten ziehen ihm entgegen, die Stadt empfängt ihn feierlich.

5.-25 Juni 1815. Aufenthalt des Hauptquartieres der Kaiser Franz v. Oesterreich u. Ale-
xander von Rußland und desKönigs Friedrich WilhelmIII. von Preußen.

14. Juni 1815. Erste festliche Beleuchtung der Schloßruinen und der Neckarbrücke
mit Holzfeuer, zu Ehren der anwesenden Monarchen.

1816. Ein Teil der 1623 nach Rom verbrachten Handschriften der Universi»
täts-Bibliothek wird zurückerstattet.

1824. Großes Hochwasser.

1827. Abbruch des Mitteltorturmes (Hauptstr., an der Gr. Mantelgasse).

25. Aug. 1828. Einweihung des Gebäudes der MuseumS-Gesellschaft.

Septbr. 1829. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte.

9. Mai 1830. Einzug des Großherzogs Leopold, der Großherzogin Sophie und des
Markgrafen Max in Heidelberg; 10. Mai Beleuchtung der Schloß-
ruine mit Holzfeuer.

1. April 1831. Gründung der Städt. Sparkasfe und des Städt. Leihhaufes.

19. April 1832. Gründung der Gesellschaft „Bürgerl. Kasino", später „Harmonie".

19. Juli 1832. Gründung der „Harmonie-Gesellschaft".

28. Sept. 1832. Grundsteinlegung zum Königsstuhlturm.

1835. Errichtung der städtischen Bürgerschule.

12. Sept. 1840. Eröffnung der Eisenbahnstrecke Heidelberg-Mannheim.

1842. Verlegung der Jrrenheilanstalt von Heidelberg nach der Jllenau.

10. April 1843. Eröffnung der Eifenbahnstrecke Heidelverg-Karlsruhe.

I.August 1846. Eröffnung der Eisenbahnstrecke Heidelberg - Frankfurt bis Sachsen-
hausen, 1848 bis Frankfurt.

18. Sept. 1844. Einweihung des Städt. Friedhofes a. d. Rohrbacherstraße.

1846—1848. Erbauung des Anatomie-Gebälldes in der Brunnengasse, auf dem
Boden des ehemaligen Dominrkanerklosters.

1846—1848. Erbauung des Amts(- und Land)gerichtsgebäudes in der Seminar-
straße.

1847. Errichtung der Englischen Kapelle am Schießthor.

5. März 1848. Versammlung hervorragender politifcher Männer in Heidelberg, welche
die Berufung einer deutschen Nationalversammlung beschließen.

26. März 1848. Große Volksversammlung im Schloßhofe.

24. April 1848. (Ostermontag.) Freischaren aus der Gegend von Sinsheim werden
von der Bürgerwehr zurückgewiesen.

23. Juni 1849. Preußische Truppen besetzen die Stadt.

11. Juli 1853. Grundsteinlegung zumSpeyerershofe unterBürgermeisterSpeyerer.

23. Sevt. 1853. EinfÜhrung der Straßenbeleuchtung mit Gas.

31. Okt. 1853. Eröffnung des Stadttheaters.

1853—1855. Erbauung des ersten (jetzt „alten") chenl. Laboratoriums in der
Akademieftraße.

1856. Abbruch des Mannheimer Thores.

31. Mai 1860. Dreitägiger Besuch des Großherzogs Friedrich und der Großherzogin
Luise in Heidelberg; erste bengalische Beleuchtung der Schloßruinen.

1860. Errichtung des Wrede-Denkmals durch König Ludwig I. von Bayern.

1861. Der Deutsche Handelstag hält hier seine erste Versammlung.

23. Okt. 1862. Eröffnung der Eisenbahnstrecke Heidelberg-Mosbach.

1861—1863. Erbauung des Friedrichsbaucs an der Hauptstraße.

1865. Versammlung deutscher Philologen und Schulu änner.

I.August 1866. Ein preußisches Bat. illon rückt ein.

1864—1867. Ausbau des Turmes der St. Peterskirche.

12. Okt. 1868. Einweihung des Volksschulgebäudes in der Plöck.

1868—74. Erbauung des Turmes und Erneuerung des Innern der Jesuitenkirche.

22.24.Iuni 1869. Abstimmung über die Vereinigung der konsessionellen Volksschulen
zu einer gemischten Volksschule.
 
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