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Adreßbuch der Stadt Heidelberg: Adreßbuch der Stadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Neuenheim, Schlierbach und Handschuhsheim sowie dem angrenzenden Teile der Gemeinde Rohrbach für das Jahr 1913 — Heidelberg, 1913

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https://doi.org/10.11588/diglit.2493#0026
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XXV

1586. Einführung d. Refonnation in dcr Pfalz durch Kurf. Otto Heinrich.
1557—1559. Erbauung, aber uicht Vollendung des Otto-Heinrich-Baues auf
dem Schlosz durch Kirrfürst Otto Heinrich.

1591. Erbanung des ersten Großen Fasfes unter Kurfürst Johann Kasimir.

1592. Erbauung des heutigen Gasthofcs „Zum Ritter St. Georg" durch
deu Hugeuotten 61nrrl68 Lelior.

1601—1606. Erbammg des Friedrichsbaues unter Kurfürst Friedrich IV.

1612. Vollendung des Englischcn Baues unter Kurfürst Friedrich V.
1616—1620. Anlegung des L>chloßgartens, insbesonlcre der großen Schloß-
terrasse, durch 8uIowyn äo Ouu8 unter Kurfürst Friedrich V.

16. Sept. 1622. Erstürmung der Stadt durch die baycrischen Truppen unter Tilly.

15. Febr. 1623. Wegführung der Universitäts-Bibliothek nach Rom.

15. Mai 1633. Einnahmc d. Stadt durch d. schwed. Truppen unter Oberst Abel Moda.
3. Dezbr. 1634. Einnahme der Stadt durch die kaiserl. Truppen unier Graf Gallas.

18. April 1659. Grundsteinlegung zur Providenzkirche unter Kurfürst Karl Ludwig.

1662. Erster luthcrischer Gottesdienst in der Providenzlirche.

1664. Erbauung des zweiten Großen Fasscs unter Kurfürst Karl Ludwig.
24. Oktbr. 1688. Uebergabe der Stadt an die Franzosen unter Marschall Duras.

2. März 1689. Zerftörung Les Schlosses, der Neckarbrttcke und eines Teiles der Stadt
durch die Franzosen unter Nolao.

22. Mai 1693. Zerswrung der ganzen Stadt und des Schlosses durch die Franzosm.

1701. Grundsteinlegung zu dem jetzigen Raihaus unter Kurs. Joh. Wilhelm.
Juli—Dez.1702. Ausenthalt der Nömischen Königm, spüteren Kaiserin, Wilhelmine

Amalie, während ihr Gemahl Joseph I. Landau betagerte.

1702. Anlage dcs Judenkirchhofes im Klingenteich.

1703. Grundsteinlegung zu dem Jesuiten - Kollegium (jctzt Dekanei und
Ober-Realschule) unter Kurfürst Johann Wilhelm.

1705. Errichtung einer Scheidennmer in der Heiliggeistkirche zwischcn
Chor und Schiff unter Kurfürst Johcum Wilhelm.

1709. Wiederherstellung der Neckarbrücke unter Kurfürst Johann Wilhelm.
1709. Grundsteinlegung zu der Jesuitcukirche unter Kurf. Johann Wilhelm.
1712. Grundsteinleg. z. d. neuen Nniversit.-Gebäude unter Kurf.Joh. Wilhelm.
1714. Erbauung des Bürgerspitales (fetzt Frauen-Armenhauses) und der St.
Auna Kapelle unter Kurfürst Johann Wilhelm.

1715—17. Erbammg der alten Nnioersitäts-BibliotheL als katholisches Gym-
uasium unter Kurfürst Johaun Wilhelm.

4. Sept. 1719. Kurf. Karl Philipp nimmt den Reformierten das Schiff der Heilig-
geistkirche gewaltsam weg. Abbruch der Scheidemauer.

12. April 1720. Verlegung der Resideliz von Heidelberg nach Mannheim durch Kur-

sürst Karl Philipp.

19. April 1720. Nach Wiederaufnchtung der Scheidemauer Besitznahme des Schiffes

der Heiliggeistlirche durch die Reformierteu.

1730. Erbammg desKarlschen Konoikts (jetzt Breitwieser) amKlingenthor.
August 1735. Hauptquartier des Prinzen Eugen in Heidelberg.

1750. Vollendung des Baues der Jesuitcukirche unter Kurf. Karl Theodor.

1750. Erbauung des ncuen Jesuiten-Kollegiums (K'aserne).

1751. Erbammg des Mannheimer Thores (am Westende der Hauptstraße)
untcr Kurfürst Karl Theodor.

1751. Erbauung des heutigen Großen Fasses untcr Kurfürst Karl Theodor.
24. Juni 1764. Einäschenmg der Renaissanccpaläste dcs Schlosses durch einen
Blitzstrahl.

2. Oktbr. 1775. Grundstemlegung zum Karlslhor durch Kurfürst Karl Theodor.

27. Febr. 1784. Zcrstörung der hölzernm Ncckarbrücke durch einen Eisgang.

1786—1788. Erbauung der heutigen steinernen Neckarbrücke.

1795. Einsührung der ersjen Slraßenbeleuchtung in der Stadt.

1799. 8. März bis 18. Mai, n. 25. Aug. bis 13. Sepibr. Französische Besatzung.
16. Oktbr. 1799. Sturm der Franzosen auf die von den Oesterreichern verteidigte
Neckarbrücke.

13. Mai 1803. Karl Friedrich erläßt das Organisationsedikt übcr die wissenschast-

lichen Lchranstalten.

Wiederherstellung d. Universiiät durch Reskripr v. Kurf. Karl Friedrich.
 
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