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Adreßbuch der Stadt Heidelberg: Adreßbuch der Stadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Neuenheim, Schlierbach und Handschuhsheim sowie dem angrenzenden Teile der Gemeinde Rohrbach für das Jahr 1913 — Heidelberg, 1913

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https://doi.org/10.11588/diglit.2493#0623
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P..SU-G.-B. mit Geld bis zu 150 Mark bestraft.

Das ißsden irn Ncckar.

BezirkSpolizeiliche Vorschrift vom 6. September 1009 aus Grund der Kß 75, 1W
Zifi. 5 P.-St.-G.-B.

H 1. Da» Vaden im offenen Neckar längS des ÜDrles Wieblingrn und dcs
gegenüberliegenden Nedlarufers auf Gemarkung Heidelberg-HandschubSheim ist
autzerhalb dcs durch Pfäble abgegrenztcn Badeplayes am linken Neckarufer unter-
kalb deS Wieblinger MühlkanalS verbonn.

tz 2. Zuwideibandlungen werden auf Grund der tztz 75. 1l)8 Ziff. 5 P.-Sl.-
G.'Ä. mit Geld bis zu 10 bezw. 150 Mark beftrasr.

Vas Nädrische Nlum'sche Frelbar».

OrtSpolizeilicke Borsckrift vom 5. Septembei 1908 aus Grund deS tz 92 P.-St.--G.-B-
an SteUe der ortSpoliz. Dorschrist ^Das ftädlische Frcibad" vom 8. Iunr 1896.
.v. ^ 1. ^T)ie städlUchen Vadcani^ra^ren unlcrhalb^dcr Friedri^Sb^ücke (Blum'scheS

MontagS und Mirtwocks von 5 bis 9 Uhr vormitrags,

Freitagö von '.»1 bi« 4 Uhr nachmittagS.

2. Das Frauenbad für Perfonen weiblichen Äeschlechles taglich.

als cme halbc Stundc in der Anffalt verweilen.

8 9. Die Aufsicht über die Anltalt und deren Benützung sühren der fiädtiscke
Bademeifter bezw. die slädtische Bademeisterin vder deren Stellvertreter. Deren
Anordnung ift unbedingt Folge zu lersten.

Dicsckben könncn Pcrsoncn, rvclche sich unanständi^ ^benehmen, wfori

Tage und felbst Wochen auSgedehnt werden.

§ 10. DaS Tabakrauchen in der Anstalt, sowie das Mitbringen von
Hunden ist strcnMcnö unterfagt.
 
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