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Stadtbuch der Stadt Heidelberg: Stadtbuch der Stadt Heidelberg nebst dem angrenzenden Teile der Gemeinde Rohrbach für das Jahr 1920. — Heidelberg, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.2504#0032
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XXIII

Untere Straße Nr. 16.

Jn diesem Hause hat
der Dichter

Christian Friedrich Hebbel
im S.-S. 1836 als stud. jur.

der Ruperto Carola vou
April—September gewohnt.

Heumarkt Nr. 1 (Goldenes Roß)

Jn diesem Hause wohnte
zu wiederholien Malen
Berthold Ausrbach.

Augustinergafse Nr. 7.
Hier weilte und wirkte
als Gründer und Leiter
des Archäologischen Museums
Karl Bernhard Stark
1868-1879.

Ju den gärtnerischen Anlagen auf dem
Ludwigsplatz.

Hier

stand das um die
Mitte des 13. Jahr-
hunderts gegründete
Augustiner Kloster,

1555 in das OolloZium
Lapiontiao umgewandelt
und 1693 zusammen mit
der Stadt zerstört.

Jm Jahre 1912 sind diese
Gartenanlagen aus einer
Stistung des 1890 ver-
storbenen Stadtrats Chr.

Heinrich Sommer
geschaffen
worden.

Grabengaffe Nr. 9.

Der Geschichtschreibcr und Lchrer an der
Hochschule zu Heidelberg
Fried. Chrinof Schlosser
bewohnte dieses Haus als Eigenthümer
vom Jahre 1819—1853.

Am Eck der Stützmauer der alten !
Kaserne, Schloßberg Nr. 4.
Abbildung des Keltertors mit folgendem
Text:

Hier stand bis zum
Jahr 1877 ein Tor
mit Ueberbau, das
Kel tertor.

Verein Alt-Heidelberg.

Plöck Nr. 68.

Zur Erinnerung an
Joh. Kaspar Bluntschli
geb. 7. März 1808 in Zürick
gest. 21. Oktober 1881 in Heidelberg
Bewohner und Eigenthümer dieses Hauses
von 1868 vis 1881.

Plö^NrVstO.

Hier wohnte
Adolf Kußmaul
Ostern 1888—28. Mai 1902.

Plöck dtr^ 79.

! Jn diesem Hause wohnte der Chemiker
! Hermann Kopp

! von 1867—1892.

i -

! Hauptstraße Nr. 97 (Städt. Sammlg.).
! Hier wohnte

! Maximilian Josef v. Chelius
! von 1830-1876.

Hauptstraße Nr. 78.

Jn diesem Hause wohnte
! Robert von Mohl,

^ Lehrer der Staatswissenschaften an der
Heidelberger Hochschule
in den Jcchren 1847—1861.

Märzgaffe M. 18.

C. A. v. Vangerow
1840—1870.

Hauptstraße Nr. 52.

Jn diesem Hause hat
Kirchhoff1859

seine mit Bunsen begründete Spektralana-
lyse auf Sonne und Gestirne gewandt und
damit die Chemie des Weltalls erichloffen.

Plöck Nr. 65.

Jn diesem Hauss wohnte
David Friedrich Strsuß
von 1854 bis 1860.

Plöck Nr. 55

am Chemischen Univ.-LadoratoriuW.

Jn diesem Hause wohnte der Chemiker
R. W. Bünsen von 1855—1888.

Leopoldstraße Nr. 41.

Hier wohnte
Richard Rothe

von 1861 bis zu seinem Tode 1867.

Leopoldstraße Rr. 5.

Georg Gottfried Gervinus
bewohnte dieses Haus in den Jakren
1860-1871.
 
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