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Stadtbuch der Stadt Heidelberg: Stadtbuch der Stadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Handschuhsheim, Kirchheim, Wieblingen, den Siedlungen Pfaffengrund und Pfädelsäcker sowie dem angrenzenden Teile der Gemeinde Rohrbach für das Jahr 1924/1925 — Heidelberg, 1924

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https://doi.org/10.11588/diglit.2507#0044
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XXVI

1557—1559. Erbauung, aber mcht Vollendung des Otto-Heinrich-Baues auf
dem Schloß durch Kurfürst Otto Heinrich.

1591. Erbauung des ersten Großen Faffes unter Kurfürst Johann Kasimir.

1592. Erbauung des heutigen Gasthofes „Zum Ritter St. Georg" durch
den Hugenotten Eüarlos öolior.

1601—1606. Erbauung des Friedrichsbaues unter Kursürst Friedrich IV.

1612. Vollenvung des Englischen Baues unter Kurfürst Friedrich V.
1616—1629. Anlegung des Schloßgartens, insbesonvere der großen Schloß-
terrasse, durch 8alomou äo Oau8 unter Kurfürst Friedrich V.

16. Sept. 1622. Erstürmung der Stadt durch die bayerischen Truppen unter Tilly.

15. Febr. 1623. Wegführung der Nniversitäts-Bibliothek nach Rom.

15. Mai 1633. Einnahme d. Stadt durch d. schwed. Truppen unter Oberst Abel Moda.
3. Dezbr. 1634. Einnahme der Stadt durch die kaiserl. Truppen unter Graf GallaS.

18. April 1659. Grundsteinlegung zur Providenzkirche unter Kurfürst Karl Ludwig.

1662. Erster lutherischer Gottesdienst in der Providenzkirche.

1664. Erbauung des zweiten Großen Fasses unter Kurfürst Karl Ludwig.
24.Oktbr. 1688. Uebergabe der Stadt an die Franzosen unter Marschall vura.8.

2. März 1689. Zerstörung des Schlosses, der Neckarbrücke und eines Teiles der Stadt
durch die Franzosen unter Nslaa.

22. Mai 1693. Zerstörung der ganzen Stadt und des Schloffes durch die Franzosen.

1701. Grundsteinlegung zu dem jetzigen Rathaus unter Kurf. Joh. Wilhelm.
Juli—Dez. 1702. Ausenthalt der Römischen Königin, späteren Kaiserin, Wilhelmine

Amalie, während ihr Gemahl Joseph I. Landau belagerte.

1702. Anlage des Judenkirchhofes im Klingenteich.

1703. Grundsteinlegung zu dem Jesuiten - Kollegium (jetzt Dekanei und
Ober-Realschule) unter Kurfürst Johann Wilhelm.

1705. Errichtung einer Scheidemauer in der Heiliggeistkirche zwischen
Chor und Schiff untcr Kurfürft Johann Wilhelm.

1709. Wiederherstellung der Neckarbrücke unter Kurfürst Johann Wilhelm.
1709. Grundsteinlegung zu der Jesuitenkirche unter Kurf. Johann Wilhelm.
1712. Grundsteinleg, z. d. neuen Universit.-Gebäude unter Kurs.Joh. Wilhelm.
1714. Erbauung des Bllrgerspitales (jetzt Frauen--Armenhauses) und der St.
Anna Kapelle unter Kursürst Johann Wilhelm.

1715—17. Erbauung der alten Universitäts-Bibliothek als katholisches Gym-
nasium unter Kurfürst Johann Wilhelm.

4. Sept. 1719. Kurs. Karl Philipp nimmt den Reformierten das Schiff der Heilig-
geistkirche gewaltsam weg. Abbruch der Scheidemauer.

12. April 1720. Verlegung der Residenz von Heidelberg nach Mannheim durch Kur-
fürst Karl Philipp.

19. April 1720. Nach Wiederaufrichtung der Scheidemauer Besitznahme des Schifies

der Heiliggeistkirche durch die Reformierten.

1730. Erbauung des Karlschen Konvikts (jetzt Breitwieser) am Klingenthor.
August 1735. Hauptquartier des Prinzen Eugen in Heidelberg.

1750. Vollendung des Baues der Jesuitenkirche unter Kurf. Karl Theodor.

1750. Erbauung des neuen Jesuitcn-Kollegiums (Kaserne).

1751. Erbauung des Mannheimer Thores (am Westende der Hauptstraße)
unter Kurfürst Karl Theodor.

1751. Erbauung des heutigen Großen Faffes unter Kurfürst Karl Theodor.
24. Jmü 1764. Einäscherung der Renaissancepaläste des Schlosses durch einen
Blitzstrahl.

2. Oktbr. 1775. Grundsteinlegung zum Karlsthor durch Kurfürst Karl Theodor.

27. Febr. 1784. Zerstörung der hölzernen Neckarbrücke durch einen Eisgang.

1786—1788. Erbauung der heutigen steinernen Neckarbrücke.

1795. Einsührung der ersten Straßenbeleuchtung in der Stadt.

1799. 8. März bis 18. Mai, u. 25. Aug. bis 13. Septbr. Französische Besatzung.
16. Oktbr. 1799. Sturm der Franzosen auf die von den Oesterreichern verteidigte
Neckarbrücke.

13. Mai 1803. Karl Friedrich erläßt das Orgamsationsedikt über die wissenschaft-
lichen Lehranstalten.

Wiederherstellung L. Universität durch Reskript d. Kurf. Karl Friedrich.
27. Juni 1803. Einzug des Markgrafen Karl Friedrich von Baden in Heidelberg.

21. Nov. 1808. Das Gymnafium wird aus dem früheren reformierten und dem katho»
lischen Gymnastum neugebildet.
 
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