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Stadtbuch der Stadt Heidelberg: Stadtbuch der Stadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Handschuhsheim, Kirchheim, Wieblingen, Rohrbach und den zur Stadt gehörenden Siedlungen für das Jahr 1928 — Heidelberg, 1928

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https://doi.org/10.11588/diglit.2510#0028
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Leopoldstraße Nr. 41.

Hier wohiite
Nichard Nothe

von ^61 bis zu semcm Tode 1867.

Leopoldstraße Nr. 5.

Georg Gottfried Gcrvinus
bewohnte dicscs 5^aus iu den Jahren
1860-1871.

Jm Stadtgarten.

(An der Gartenmauer hinter dem Wirt-
schastsgebäude):

Dem Andenken

des Stadt-Directors Frhr. von Fischer
der stnnig und bcharrlich
währeud kurzer Wirksamkeit
dem Entstshen dieser freundlichen Anlage
die thätigste Thcilnahme widmete.
Nvocoxxxi.

Sophicnstrafle Nr. 12.

N. Friedreich
Ehrenbürger der «stadt,
baute stch dieses Haus 1877—79
und starb daselbst am 6. Juli 1882.

Jm Seegartcn.

(Granitstein)

Zum dankbaren Andenken
an

Gartendirektor
Joh. Metzger.

Er wirkte unermüdlich,
sinnig und erfolgreich
für die Nervollkommnung
Unseres Laudbaus
und

für die Verschönerung
der Umgebungen
Unser,.. Stadt.

1851.

Rohrbacher Straße Nr. 57.

Zur ErinnerunL an die Heidelberger Maler
Ernst Fries 1801—1833
Bernh. Fries 1820-1879.

Neuenhcimcr Landstraße Nr. 32.

Hicr wohnte

Heinrich von Trcitschke
1872—1874.

Bergstraße Nr. 30.

Diescs Haus baute sich 1873
Hermann Köchlh
o. Prof. dcr klass. Philologie
in Heidelberg 1864—1876
Reformator der Bad. Gymnasien
Mitglied des 1. Deutsch. Reichstags.

Am Schlößchen in Handschuhsheim.

Jn diesem Hauie wurde der Maler
Karl Rottmann
Sohn des Zeichenmeister
Fricdrich Rottmann
am ll.Januar 1798 gcboren.

An der Neucn Schloßstraße.

Dem Andenken des Freundes und Wohl-
thäterS der Stadt Heidclberg
Dr. m cd. Hermann Kleinschmidt
geb. in Hcidelberg 1816, gest. daselbst 1869,
welcher durch letzten Willcn sein ganzes
Vermögen zur Verbesseruug und Verschö-
nerung seiner Vaterstadt schenkte, woranf
dasselbe in den Jahren 1373—1875 durch
Beschluß des Stadtraths zur Herstellung
dieses Schloßwcges verwendeb wurde,
widmet diese Tafel die dankbare Bürger-
schast 1876.

Auf dem Schloß.

(Am gläsernen Saalbau.)

Dem Andenken an
Karl Graf von Graimberg
geb. zu L-chloß Paar in Frankrcich 1774
gest. zu Heidelberg 1861
widmet diesen Denkstein in dankbarer An-
erkennung der Nerdienste, die er sich um
diese Nninen als Künstler durch seine bild-
lichen Darstellungeu uud als schützender

orjDon'sipn sins

die Stadtgemcinde Heidelberg.

Aus dem Schloß.

(Jm Stückgarten.)

An diesem Orte weilte Goethe mit Vorliebe, sinncnd und dichtend in den
Herbsttagen 1814 nnd 1815.

„Auf der Terrasse hocht,.»Xlbten Bogen j O schließt euch nun, ihr müden Augenlider.
War eine Zeit seiu Kommeu und sein Gehn; i Jm Dämmerlicht der fcrnen schönen Zeit
Die Chisfer, von der lieben Haud gezogen, ! Umtönen mich des Freundes yohe Licder,
Jch fand sie nicht, sie ist nicht mehr zu sehn. I Zur Gegenwart wird die Vergangenheit."

Mariannc Willemer (Suleika) nus ihrem hier entstandenen Gedicht v. 28. Aug. 1824,
Zur Erinneriing nn den !50. Geburtstag Goethes, den 28. August 1899
nnd die auS Anlaß deSselbc» in Gcgenwart Jhrer Königlichen Hoheit des Groß-
herzogs Friedrich und der Großhcrzogin Luise von Baden stattgefuudene städiische
Goelhc-Fcier und dic vou Kuno Fischer gehaltene Festrede
am 29. Oktober 1899.
 
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