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Stadtbuch der Stadt Heidelberg: Stadtbuch der Stadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Handschuhsheim, Kirchheim, Wieblingen, Rohrbach und den zur Stadt gehörenden Siedlungen für das Jahr 1930 — Heidelberg, 1930

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https://doi.org/10.11588/diglit.2512#0023
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XVIII

ketleMafeln In üer ZtaSt una aut Sem Zchlorre kelüeiberg.

Karlstraße Nr. 8.

Zur Erinnerung an

Karl Joseph Anton Mittermaier
geb. in Miincheu 5. August 1787
gest. in Heidelberg 28. August 1867.
Bewohner und Eigenthümer dicses Hauses
von 1821—1867.

GestiftetvonStadt und Universität Heidcl-
berg 5. August 1887.

Karlstraße Nr. 16.

Anton Friedrich. Thibaut
wohnte hier 1808—1840.

Hauptstraße Nr. 209.

Jn diesem Hause hat Goethe als Gast
der Brüder vom24. September

bis zum 0. Oktober 1814 und vom
21. September bis zum 7. Oktober 1815
gewohnt.

Ferner

am gleichen Hause.

Jn diesem Hause befand sich von 1810-1819
die berühmte Sammlnrm altdeutscher
Gemälde der Brüder Sulpiz und
Melchior Boisserde.

Obere Neckarstraße Nr. 5.

Hier wohnte

Fritz Reuter 1840 und 1811.

Neckarstaden Nr. 11.

Reichskanzler Fürst Chlodwig von
Hohenlohe-Schillingsfürst
wohnte als 8tu<I. zur. S.-S. 184« in
diesem Hause.

Hauptstraße Nr. 196.

Von hier aus dem Hause seiner mütter-
lichen Frcundin
Dorothea Delph
reiste Goethe, der Einladung Karl
August's folgend
am 4. November 1775 nach Weimar

Zwingerstraße Nr. 8.

Hier wohnte
Dr. Achilles Renaud
1862—1884.

Kettengaffe Nr. 25.

F. A. B. Puchelt
1824—1856.

An der Heiliggeistkirche.

Jn dieser Kirche stand die berühmte
Pfälzische Universitäts- u.Landesbibliothek
bis zu ihrer Wegführung nach Rom
durch Tilly im Februar 1623.

Heidelberger Schloßverein.

Am Brückentor der Karl-Theodor-Brücke.

Beinahe hundert Jahre war hier eine gedekte hölzerne Brüke gestanden.
Jm Jahre 1784 den 27. Hornung führten sie ungeheure Eisfelsen hinweg,
Eh'"'s'irst Carl Theodor befahl auf diestlbige Stelle eine Steinerne zu
sezen. Sie wurde in zween Sommern unter der Staatsverwaltung des
Freiherrn von Oberndorf, und Führung Lamb-Babo wirkl-geh-Räth
durch den Bauinspekt - Math - Maier glüklich erbauet im Jahre 1788 als L
Satorius Stadt-Director, Z - Siebcn, C Metzger Bürgermeister waren.

An der Mauer des Neckarstadens bei
der Karl-Thcodor-Brücke.

Neckar - Staden

Nach den Plänen des Gr. Oberbaurates
Ficser

Erbaut von der Stadt Heidelberg
Jn den Jahren 1896—1897.

Neckarstaden Nr. 20.

Hier wovnte
Gottfried Keller

von Mitte April 1849 bis 6. April 1850.

Pfaffengaffe

(Seitengebäude zu Uniere Str. 27).
Gcburtshaus
d-s

I. Reichspräsidenten
der deuischen Republik
Friedrich Ebert.

Obere Ncckarstraße Nr. 1.

Der

Reformirten Klein-Stipendiatcn Hauß
die

Neckar Schul genanndt. Aedi-
ficat Änno 1706.

Conrad Wilbelm Mack, der
Zeit Schaffener.

Hirschstraße Nr. 17.

Dem Dichter

Adolf Schmitthenner
Pfarrer bei Heiliggeist
1854 zum Gedächtnis 1907

Hauptstraße Nr. 160.

Hier wohnte
Robert Schumann
1829—30.
 
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