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Adreßbuch für die Städte Heidelberg, Wiesloch und Umgebung: Adreßbuch für die Städte Heidelberg, Wiesloch und Umgebung — Heidelberg, 1940

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https://doi.org/10.11588/diglit.2522#0009
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6

O38 bleiclelberNer ZtScltiseke l'ksstsr

berner verfütz't ctus I6gus vve^en seinei Ksusit üder eiue ausAereicünete /cüustik, 6ie soxvoüt 6em §espro-
eüenen VX^oit uie uucli 6cm musimili.cclicn Weil< /ustuttcu Icomint. I>er °don !<!in§t niclit 113el>, Iigt kein Icciio,
scsnclern süllt AleicfiniüdiA clen k?gum, clntl selbst ein tdcinissimo uut 6em let/ten ?Igt/ Aut veistgnüen vvircl.
Oie clurcli 6ie ^usmsbe cles ^uscbguerrgums einerseits unci ciie VerbinclunA vun ^uscbguerrgum unü küline
giiüerseits entstelienäe Intniiilät ist ^ergcie für clgs Kgmmerspiel selir vorteiltigft, vvei! 6er Ogrsteller
selbst im Kgmmerspielton spreclien Icgnn uiiü niclit seine 8timme gn/ustrenßen brgucdt, um eineii ^e-
vvglti§en, überbimensionslen 6'begterrgum gus/ufüllen. Von gusvvgrti§en bbegterbesucbern vvirb üieser Vor-
teil immsr vv icüer gnerbgnnt. tlnü neben 6en §ute,i künstleriscben be-Ltun^en ist es nicbt rulet/t 6er 6'begter-
rgum, 6er Aers6e von gusvvgrts, selbst gus 8tü6ten niit ei^enc.n Hiegter, clen Zesucber gn/KI.I.
b>g 6ie 8t..6t I6ei6eIkerZ kereits seit IgnAem einen Hiegterneubgu begbsicbti^t, 6er gllen brfor6ernissen 6er
beutiAen 'bccbnilc ^enüßjt un6 gucb gls Oebgu6e reprüsentieren soll, sincl in 6en let/ten sgbren nennensvv erte
Ombguten nicbt erfol^t. 80 bgt 6ie 6übne gucb beute uoeb 6ie ^.usmnbe, 6ie ibr brbauer ibr Agb, 6ie gbe,
immerbin nocb Znciber sin6 g!s 6ie ^usnigbe mgncber Hübiien von gn6eren stgcltiscben 6begtern. Ks se,
gucb /UjreZeben, 6g6 6ie bleiclelber§er kübne nicbt über 6ie >et/ten teclmiscben bleuerun^en vertü^t, sei es

in 6cr öelcucbtunz-sZnIg^e, ing^ es sicb um 3cbiebe-Orsb-Zükne 06er Versenkun» bgncleln. Oenuocb ist
in I6ei6elber§ 6ie X.uflübrunß' eines Werkes nocb niemals gr> teebniscken 8cbvvieriZ'I<eiIen Aescbeitert. b)gs
IIiimö§!ic6ie vviii'6e nocb imiiier mö§Iicb ^emgcbl, un6 oft gut eiue XVeise, 6gb 6ie bosunA Vorbilct iür gm
6ere Hiegter vvur6e. Oie IZLsebrgnkmiA in tecbniscben Oiiiben, 6ie jg meist nur 6en nptiscben bin6rnck
erboben sollen, bgt ügAe^en eineii sn6eien nicbt /u uiNei-scbgt/enäen Vorieüi VVort un6 ^on Icommen ru
ibrer vollen LeüeutiuiZ', vveil bei6e - 6g 6er optiscbe biuclruck stgrker ist g!s 6er sbustiscbe — 6urck sll-
/u §robe >XusstgttunA, 6ie uur 6er vv eriiAer erfgbrene 6'iiegterbe8ucber vv iinscbt, iu Iceiner XVeise beeintrgcb-
ti^t vverclen. T'rot/ 6er tecliniscbcii öcscbi.inlcun^ gbcr vv ircl 6ss blciclelbe'^er fZübnenbilcl sebr ZepfleZt uncl
kgiin sicb glierorten seben Igssen.

.XIs IÜ.II 6gs Hiegter in bleiüelker^ vvie6er 111 stücltiscbe Kc^ie übernommen vvnrcle, überngbm Iiiten6->uk
Kurt brbcli g>s erstcr Inteu6gnt 6ie bübrunz> 6er Lübiie. 8ciue /Xklivitgt uu6 seiu künstleriscbes 8treben bgben
6er bleiüelbeißjer Lübne vv eit über 6gs ^tgcit^ebiet binnus iin VKncin 6er übri^eu 6eutscben Zübneii Oeltuui;
vei'scbgfft. /VIs Iiiteuügnl brücli /u ke^imi 6er 8pie!?.eit 1616 40 „pi üer beituu^ 6er 8tgcltiseben kübncn in
IVIg^ücbur^ beguftrg^t vvui6c, bestellte 6er blerr Obe, bü, ^erineister 6ei 8tg6t 6eu bisbe,ii>eii Oberspielleitci
6er keiliuer 8tggtsoper lügmis brieclerici gls ncuen !iiteii6gn<en.

.Xm 66iegter iiun Zlbt es bgnm etvvgs vvie eiue suf 6ic bcrsoii betzjrün6etc T'igcüNon. bine solcbe 'brgcbtion
vvgre clem llicgle, gncb >>efglii'!ic1i, vveil es leiclit vcrgltete, 11116 solcbe bi8cbeiinniL>eii becieuten für eine öübuc
6en I nler^giin. b>ie beituiig' micl büniun^ einer Lüliiie vvir6 sieb imnier ngeb 6er bünstleiiselien bersönlieb-
 
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