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Amelung, Arthur [Hrsg.]; Jänicke, Oscar [Hrsg.]
Ortnit und die Wolfdietriche: nach Müllenhoffs Vorarbeiten (Deutsches Heldenbuch) (3. Teil, 1. Band) — Berlin, 1871

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https://doi.org/10.11588/diglit.2039#0365
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WOLFDIETRICH B. VI 944 H. 301

928 Do erschullen diu maere witen in diu lant:

maneger stolzer heiden kam geriten sä zehant.

wol ahzic tüsent heiden touft man in vierzehn tagen.

er gap den bruodern wider daz lant, wil ich iu sagen.

929 Er was gen in gar guot, der fürste lobesam.

er nam urloup von in und alle sine man.

er kerte hin gen Garten, der wunderküene man:

da wart er schöne enpfangen von siner frouwen wol getan.

930 Dö wären da enterbet sin zehen dienstman

irs vaterlichen erbes, als ich iu sagen kan.

er gehalf in widere in ir eigen lant,

daz in gewalticlichen muost dienen an ir hant.

931 Er gap in sins eigen landes ein ganzez künicrieh

für ires vater tot, daz gloubet sicherlich,

und für ir ellenthafft............leben.

er teilte under si geliche unde ouch eben.

932 Do beleip er da ze Garten, der tugenthafte man,

bi siner schoenen frouwen, unz er sin ende nam.

928,1 Dy mer erschallen so weit H dem K, das H % stoltz K gerytten
zehandt K, da zwhand H 3 wol <* H wurden tauff U 4 Wolffdietreich gab
H das land wider H 3. 4 do täufft man .14. tag vnd nacht woll .50.30. vnd ,m°.
haiden als vns das buch nun sagt K, wo die folgenden Strophen fehlen. 929,2

dienstman H 4 Er ward H 930,1 da H 3 behalff H 4 must gebal-

ticklich dienen den wunderkuen man: H 932,1 da -» H te man und 2 ende nam
* H, da ein stück des blattet abgerissen ist. nach 2 steht von anderer hand nit
iner dan buch stammen.
 
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