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Amelung, Arthur [Hrsg.]; Jänicke, Oscar [Hrsg.]
Ortnit und die Wolfdietriche: nach Müllenhoffs Vorarbeiten (Deutsches Heldenbuch) (4. Teil, 2. Band) — Berlin, 1873

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https://doi.org/10.11588/diglit.2040#0299
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ZUM ORTNIT 255

also a Sihstu nit den mort vmb mich hat maniger den lip verlorn e 32 das

clage ich e Macaamet a 33 Appolo a 35 ir sullend nit clagen e 36 Ich
enrüch mich waz der heiden hie ligen herschlagen e 37 wurt des siges a ist ez
daz mir gelinge« an des strittez schin c 38 Do e 39 Do e also e, die c,

fehlt a die herliche maget e 40 Si helst vnd kuste den fursten unverzagt e

4 t dennoch möchtent ac an dem heiden nit gesigen ac 42 so fehlt c künen
Russen e m. s. vor dem Russen manigen toten 1. a

469, 1 s. Haupt zum Erec 6607.

5 Der edel Lamparte spranc dö üf zehant.

mit unverzagtem muote den heim er üf baut.

er enpfienc daz swert vom Riuzen, der fürste lobesan:

'man siht mich hiute sterben oder ich riebe mine man'.
9 Do huop er sich vil balde an die heidenische diet.

sie muosten alle sterben, swaz er ir erschriet. iF

5 uff do a Vff stund der lamparte von der megde z. h. e 6 also snelleglichen
sie ym d. h. uff b. e 7 von dem e Do enpfing sin swert d. v. 1. ac 8 mich
noch hüte a geriche e minen a 9 er hup sich also b. e heiden d. a

10 schriet a, erreitt c Ein vngefüge strasze er durch das her da sehr, e
471, 5 D6 sprach der Lamparte 'ez giltet dir din leben.

dö ich dich bat vil sere, dö woltstu mir niht fride geben', ä
5 nun gilt ez dir c 6 woltest du ac mir keinen vride a

47S, 5 Den edelen künic riebe sie mit armen uinbeslöz.

daz ir vater dannoch lebte, des wart ir freude gröz.
sie kuste den Lamparten an sinen röten munt.
sie huoben sich von dannen in vil kurzer stunt. ac
2 ir fröide die was gr. a 3 k. in lieplich c dafür nur zwei Zeilen in e
Sie helsete unde kuste in. ir freude wart gröz.
also lieplichen sie in dicke mit armen umbeslöz.
479, 1 s. Martin zu Kudr. 32, 1, doch könnte ros wol unter den collectiv-
l>egnff sturmgewant fallen; ähnlich heisst es mhd. wb. 3, 683* daz swert ist ein
riterlich gewant.

481, 5 Nach kristenlichem glouben man si in daz wazzer stiez

üf der bürge ze Garten. frou Sydrät man sie hiez. J
5 In e man a, fehlt c sü hiesz c, fehlt a sie sit fr. S. hies e Siderat a
siderott e

482, 5 Dö ilten in engegene frouwen unde man.

si enphiengen wol die frouwen und den keiser lobesan.
do euphienc sie sunderlicben diu liebe muoter sin.
dö wart diu küniginne ein gekreentiu keiserin.
9 Dö sante der Lamparte boten in diu lant
nach friunden unde magen, daz sie kaemen allesaut,
sw«r da wolle schouwen die küniginne her,
die der riche keiser het bräht über mer.

5 ritten e 6 s. e. also schone die kunigin 1. e 7 erlichen e Noch dea höh-

sten vnd nach den besten e den det man bekant ac 11 sehen ac keiserinna a

12 h. harbrocht a ü. daz m. e der wer dem rieben keiser got wilkum ser c
 
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