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Amelung, Arthur [Hrsg.]; Jänicke, Oscar [Hrsg.]
Ortnit und die Wolfdietriche: nach Müllenhoffs Vorarbeiten (Deutsches Heldenbuch) (4. Teil, 2. Band) — Berlin, 1873

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https://doi.org/10.11588/diglit.2040#0318
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274 ANMERKUNGEN

104, 2 Lachmann zu Nib. 2269, 3. zu Iwein 8112.

111, 2 die beruf ung auf das buch ist müssig. in der er Zählung des Wächters
206, 1. 2 steht tuon ich iu bekaut; da hier auch enoähnt wird dass Hugdietrich den
Wächter bei der hand genommen {wie 111, 2 in 3 steht), so ist 111, 2 vielleicht in <?
das ursprüngliche erhalten, oder es stand auch daz tuon ich iu bckant. in ßS ist
die beruf ung auf das buch nur 3, 3, ausserdem in ß 213, 2 und nur in II 67, 2
519, 4. Müllenhoff vermutet zur gesch. d. Nib. 24 in ß 111,2 und 213, 3 Verderb-
nis des textes: diese Vermutung wird über jeden zweifei erhoben durch die be-
trachtung dass in S beide male nicht buoch steht, tvährend 8 sonst sehr häufig die
beruf ung auf das buch dort anbringt, wo ß sie nicht hat.

117 fehlt ef die beiden ersten Zeilen welche —-108, 3. 4 acef sind fehlen auch
c: die strophe steht aber in y. sie lautet in a{z)

Nim mit dir vier ritter und vier inegetiii
und den torwarten, bringent mir min kindelin.
ich gibe dir ein burc wite und ein ganzez lant,
des si min küneclich triuwe hie ze eime phant.
3 dir e, uch a ganzez fehlt a 4 king c hie euwer eigen 5, diu u
und in y genauer zu BKH stimmend:

auch tausent mark von golde mach ieh dir undertan,
ob du si bringst von hynnen, so solt du von mir han
ein burck dar mit verschlossen sein alle meine lant:
mein kunigliche trewe gib ich dir hie zu pfant.
117, 3 ene starke clene stat, die uppe de halve en porte unde en slotel was van
burgundyen, genomet ponterly Betmars chronik, fortsetzung bei Grautoff 2, 369.
120, 1. 2 dieselbe formet 170. 218. 238. 254. in der zweiten zeile setzt J sie
wurden wol enpfangen 238 = J 244 ifghabenso 134, 6 = o* 142 und 254 = J257,
efg 170 = (F 180 und 218 = <F 230.

120 folgt inacfz auf 102; in ey steht die strophe hier, aber in e mit einem
zusatz von vier zeilen, der der 103« strophe nachgebildet ist. auch str. 12] ist in
J geändert.

120, 1 Do kam der herzog ßerhtunc geriten in daz lant,
mit im also schöne manec küener wigant.
sie kamen degenlichen üf den hof geriten,
sie wurden wol enphangen nach ritterlichem siten.
5 Do gienc ez an den abent daz man ze ezzen truoc:
man gap in zallen ziten wirtschefte genuoc.
man half iu schaffen an ir guot gemach
und phlac ir wol die naht: mit willen daz geschach.
121,1 Dö begunde ez tagen, die herrn warn üf gestän
unde horten messe. also daz was getan,
dö sprach der herzog Berhtunc 'möht ez mit hulden gesin,
so sa;he ich also gerne die jungen kiinigin'.
120, 1 nu was h. B. komen in ac 2 schon manig f schöner e, so ma-

nig(er) ac 3. 4 umgestellt c 3 gar tegenlichen c, herlicb/. hof] marckt/
3. 4 sie traten von den rossen ir frode die war grösz die edeln junkherren enpfien-
gen in die ros e, si furtten all von golde gar kayserlich gewant si wurden schone
empfangen di held aus kriechenlant y 121, 1 begunden vff ston c 2 wartt c
 
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