284 ANMERKUNGEN
zu llsan, und in dem weihnachtsspiele das Piderit aus Vümars nachlass heraus-
gegeben hat, sagt Hillegart zu Joseph v. 615 was wiltu alder zegenbart. auch einer
der drei knechte heisst Zegenbart.
284, 4 mir get not eines diuges ist das gewöhnliche und wird grainm. 4, 249
angeführt, aber nicht selten steht auch der accusativ der person: Wolfd. B 440, 2.
dirre bete gat mich not MSH 2, G3b. im sich üf, weit, des gat dich not 2,
228*. des gie si (so AM, in BCD) wterlxche not Nib. 2002, 4. in den
Nibelungen setzt fast regebnässig Jh den accusativus: 71, 4. 170, 3.
1224, 4. 1812, 4. 1867, 3. 2024, 1. 2152, 3. 2175, 3. 2225,4. ausserdem
961, 4. 1737, 4 DJh. 1722, 1 CJh. 1566, 4 D. Klage 504 C. Iw. 2050 Bb. in der
Krone 1304 des engie ir niht unnöt hat die Wiener hs. si, ebenso im Alexius A 133
des gie in not die Prager hs. sey für in. Ecke 224, 1 hat die hs. des gät diu not;
hier ist din ebenso verlesen oder verschrieben für dih wie Virg. 141, 2 sin für sih;
vdHagen und Zupitza setzen dir. — diephrase veraltete im 13 Jahrhundert, deshalb
setzen jüngere hss. oft tuoD für gan: Iw. 2050 a. Nib. 864, 4 C. 1224, 4 g. Wolfd.
B 440, 2 KS. 453. 2 KHd und im H' igalois die hss. BCD an vielen stellen; ausge-
lassen wird gie Nib. 2252, 2 A. Klage öOi C. die person zu bezeiclmen ist notwendig;
in Dietrich und Wenezlan 382 fehlt in nur durch ein versehen.
287, 5 Wie balde herzog Berhtunc ze sinem herren lief!
dö sluogeu die zwene die vviten wunden tief,
e daz in ir dien er mohten ze heife komen,
do betens in der bürge manigem daz leben genomen.
5 bald der fg 6 manig wunden fg
5. 6 Do sie Berhtunc erst ersach, ze sin» herrn er do spranc,
man horte von irn svverten (siegen a) vil manegeu lüteu klano. ac
7 ir dienerj das herefg mohten] woreut ac S ii» der bürge] die weil /, fehlt ac
recken sin (ritter ir c) leben ac
288, 5 Die Kriechen in dem lande vaste zuo sigen:
des inuost manec ritter junge do tot geligen,
die in der bürge wären und dennoch da vor.
sie triben einander dicke üz und in durch diu tor. ö
5 alle hinzu e 6 mancher engelten und do fg Der frb'mbden und der
heimschen musten vil (dot) ac 7 warent dennoch e, w. und ach f Geströwet
allenthalben (in dem lande a) in der bürge vnd do vor ac 8 e. mit siegen (auJ'z
vnd ein) durch efg
295, 2 wal als masculinum hat B auch 375, 2. ausserdem habe ich es D IX,
133, 4 in c, Or. 2144. Heinzelin 1,119 hs. A. Schellers Sassenchronik s. 113. Kaiserchr.
218, 18 gefunden; auch Germ. 4, 25, 581 ist gemeint slüc in üf den wal. «s
scheint aber nur schreibfehle}' zu sein und in der stelle des Heinzelin war
das femininum das die hs. B hat in den text zu setzen, irn alemannisclien ist
wal als fem. sehr häufig: zu Weinholds beiden beispielen § 275 kommen die stellen
der Virginal die Zupitza zu 108, 1 anführt, ausserdem viermal in der hs.
des Alphart, s. DBB 2, X. Wigal. 285,12 C. Konr. Troj. 25942. Part. 3865. 5187.
Eng. 2877 druck. Ortnit Mone 352, 1 ac. 392, 3 an. Wolfd. B 448, 9 ö. D V 153, 2
bez. 185, l.bcfg. druck 507, 41. 546, 33. Sig. Kasp. 37, 1. 98, 7. Rosengarten C 334.
1848. D 2351. Heinzelin 3, 53, 3. Reinfrid 16167. 20588. 20413. Liedersaal 2,
19, 25. Kellers erzählungen 455,6. Kolm. meisterlieder 133, 4. in späterer zeit findet
zu llsan, und in dem weihnachtsspiele das Piderit aus Vümars nachlass heraus-
gegeben hat, sagt Hillegart zu Joseph v. 615 was wiltu alder zegenbart. auch einer
der drei knechte heisst Zegenbart.
284, 4 mir get not eines diuges ist das gewöhnliche und wird grainm. 4, 249
angeführt, aber nicht selten steht auch der accusativ der person: Wolfd. B 440, 2.
dirre bete gat mich not MSH 2, G3b. im sich üf, weit, des gat dich not 2,
228*. des gie si (so AM, in BCD) wterlxche not Nib. 2002, 4. in den
Nibelungen setzt fast regebnässig Jh den accusativus: 71, 4. 170, 3.
1224, 4. 1812, 4. 1867, 3. 2024, 1. 2152, 3. 2175, 3. 2225,4. ausserdem
961, 4. 1737, 4 DJh. 1722, 1 CJh. 1566, 4 D. Klage 504 C. Iw. 2050 Bb. in der
Krone 1304 des engie ir niht unnöt hat die Wiener hs. si, ebenso im Alexius A 133
des gie in not die Prager hs. sey für in. Ecke 224, 1 hat die hs. des gät diu not;
hier ist din ebenso verlesen oder verschrieben für dih wie Virg. 141, 2 sin für sih;
vdHagen und Zupitza setzen dir. — diephrase veraltete im 13 Jahrhundert, deshalb
setzen jüngere hss. oft tuoD für gan: Iw. 2050 a. Nib. 864, 4 C. 1224, 4 g. Wolfd.
B 440, 2 KS. 453. 2 KHd und im H' igalois die hss. BCD an vielen stellen; ausge-
lassen wird gie Nib. 2252, 2 A. Klage öOi C. die person zu bezeiclmen ist notwendig;
in Dietrich und Wenezlan 382 fehlt in nur durch ein versehen.
287, 5 Wie balde herzog Berhtunc ze sinem herren lief!
dö sluogeu die zwene die vviten wunden tief,
e daz in ir dien er mohten ze heife komen,
do betens in der bürge manigem daz leben genomen.
5 bald der fg 6 manig wunden fg
5. 6 Do sie Berhtunc erst ersach, ze sin» herrn er do spranc,
man horte von irn svverten (siegen a) vil manegeu lüteu klano. ac
7 ir dienerj das herefg mohten] woreut ac S ii» der bürge] die weil /, fehlt ac
recken sin (ritter ir c) leben ac
288, 5 Die Kriechen in dem lande vaste zuo sigen:
des inuost manec ritter junge do tot geligen,
die in der bürge wären und dennoch da vor.
sie triben einander dicke üz und in durch diu tor. ö
5 alle hinzu e 6 mancher engelten und do fg Der frb'mbden und der
heimschen musten vil (dot) ac 7 warent dennoch e, w. und ach f Geströwet
allenthalben (in dem lande a) in der bürge vnd do vor ac 8 e. mit siegen (auJ'z
vnd ein) durch efg
295, 2 wal als masculinum hat B auch 375, 2. ausserdem habe ich es D IX,
133, 4 in c, Or. 2144. Heinzelin 1,119 hs. A. Schellers Sassenchronik s. 113. Kaiserchr.
218, 18 gefunden; auch Germ. 4, 25, 581 ist gemeint slüc in üf den wal. «s
scheint aber nur schreibfehle}' zu sein und in der stelle des Heinzelin war
das femininum das die hs. B hat in den text zu setzen, irn alemannisclien ist
wal als fem. sehr häufig: zu Weinholds beiden beispielen § 275 kommen die stellen
der Virginal die Zupitza zu 108, 1 anführt, ausserdem viermal in der hs.
des Alphart, s. DBB 2, X. Wigal. 285,12 C. Konr. Troj. 25942. Part. 3865. 5187.
Eng. 2877 druck. Ortnit Mone 352, 1 ac. 392, 3 an. Wolfd. B 448, 9 ö. D V 153, 2
bez. 185, l.bcfg. druck 507, 41. 546, 33. Sig. Kasp. 37, 1. 98, 7. Rosengarten C 334.
1848. D 2351. Heinzelin 3, 53, 3. Reinfrid 16167. 20588. 20413. Liedersaal 2,
19, 25. Kellers erzählungen 455,6. Kolm. meisterlieder 133, 4. in späterer zeit findet