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i92 Beschreibender Teil.

ferner Vers 11. 12, von 14 u. 15 findet sich nur: vnd Eneum vnd Jebu-
zeum vnd amoreum, 16 ist wieder ganz fortgelassen, 17b von Aram an,
18 ist nur bis Säle vorhanden, 18b—25 fehlen ganz; der Text geht
weiter: Thare gebar usw.

Auch in Kap. 2 ist manches gestrichen; bei V. 47 geht dem Über-
setzer die Geduld aus, er bricht ab: vndphalee vnd Epha. Das 3. Kap.
schließt bei Vers 19, das 5. bei V. 23 \ das 9. bei V. 39. Von Kap. 10
an, wo ein mehr erzählender Inhalt anhebt, scheint es zunächst anders
zu werden; aber auch hier fehlen V. 11 und 12, im 13. Kap. V. llb, im
17. von V. 21 an, im 18. von V. 14, im 19. von V. 16 an; das 20. springt
von V. 3 zu 5 a über und bricht damit ab, das 21. schließt ganz un-
vermittelt nach V. 20, das 22. mit V. 11, das 23. springt von V. 7 zu
25 über und bricht damit ab, das 24. schließt in V. 6, das 25. springt
von V. 12 zu 15 über und schließt damit, und auch im letzten Kapitel
zeigt der Psalm Auslassungen (V. 16. 18. 19), er hebt an:
311 v Gebenedeyet seyst du got jsrahels vnsers vaters von ewen czu

ewen deyn ist herre die grosse vnd die macht vnd die ere vnd

das lowp usw.
Dann folgt 312v Paralipomenon II. Hier fehlt Kap. 1 von Vers 14
an; 5, 1 bildet den Schluß von Kap. 4. Dann nimmt der Übersetzer
einen Anlauf zu größerer Gewissenhaftigkeit; aber im 18. Kap. fehlt
wieder alles von Vers 10 an; gegen den Schluß wird er wieder gründ-
licher.
356v „Esdre I". Hie hebit sich an die vorrede des buches Esdre des

schreybers I HIrre got vnser vater Abrahams Isaachs vnd Jacobs

vnd jres somen des gerechten der do gemachet hot den hymelusw.—
Es ist das Gebet Manasses, das der Übersetzer verkannte. Seine Arbeit
ist bei Esdras der gleichen Art wie in den beiden Büchern Paralipo-
menon. Kap. 1 bricht mitten in Vers 9 ab; die Kapitelzahl stimmt hier
wie auch in II. Esdras (Nehemias, 367v beginnend), mit Vulgata überein.
381r Hie hebit sich an das dritte buch Esdre usw. / Und Josias machte

Ostern yn Jherusalem usw. Hier beginnt das 2. Kap. mit Vulg. 1,7;
das 3. mit 1,25; 4.: 1,34; 5.: 1,40; 6.: 2,1; 7.: 2,16; 8.: 2,25; 9.: 3,1;
10.: 4,15; 11.: 4,47; 12.: 5,1; 13.: 5,56; 14.: 5,66; 15.: 6,1; 16.: 6,17;
17.: 6,24; (6,29—34 ausgelassen), 18.: 7,1; 19.: 8,6; 20.: 8,10; 21.:
8,28; 22.: 8,54; 23.: 8,63; 24.: 8,69; 25.: 9,7; 26. :9,16b; 27. :9,37c.
Zu Judith 400v—418r und Esther 418r—432r vgl. die Breslauer
Handschrift und Palm S. 37ff.

Bei Esther ist wieder verschiedenes fortgelassen, so namentlich im
 
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