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Ackermann, Jacob Fidelis; Wenzel, Joseph [Übers.]
Über die körperliche Verschiedenheit des Mannes vom Weibe, außer den Geschlechtstheilen — Koblenz, 1788

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https://doi.org/10.11588/diglit.3768#0170
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14Y H—-K
wie in dem andern gleiche Größe und Stärk-
erreichen kann, sondern mit der Zunahme des
einen die Abnahme des andern verbunden ist,
b) so folgt, daß jene Subjekte, welche ununter-
brochen körperliche Arbeiten verrichten, größere
und stärkere Nerven, und mit diesen zugleich
auch stärkere Muskeln, Knochen und Gefässe;
hingegen aber ein kleineres Gehirn, und weni-
gere Geisteskräften erhalten müssen. Jene aber
welche eine sitzende Lebensart führen sich weni-
ger mit körperlichen Arbeiten beschäftigen, da-
für aber ntehr den Wissenschaften widmen,
größer- Geisteskräfte , oder doch wenigstens
eine größere Fähigkeit, sie zuvervollkommen er-
langen.
Das Weibliche Geschlecht führt nun größ-
tenteils eine sitzende Lebensart, und beschäff-
tigt sich nicht mit solchen Arbeiten, die anhal-
tende Körperokräfte und Muskelnstärke fodcrn.
Ihre Knochen (§.8*) und Muskeln sind übcr-
das schwächer (§. 50.)und die Nerven anfänge
dünner; (§, 67.) daher cs denn auch kein
Wun-

b) Betrachtungen über das Universt/m. Mann-
heim 1787- S-8-
 
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