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Ackermann, Jacob Fidelis
Der Scheintod und das Rettungsverfahren: Ein chrimiatrischer Versuch — Frankfurt am Main, 1804

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https://doi.org/10.11588/diglit.2364#0015
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der schleunigen Rettung derselben schick-
lichen Ort angewiesen. Sie wünschten
nun auch einen Plan zu haben, nach
welchem am sichersten und besten die
nothwendisen Hilfsmittel angewendet
werden sollten, und wendeten sich des-
halb an die in unserer Gemeinde beste-
hende Gesellschaft der Wissenschaften
und Künste. Diese ernannte drei Arzte
aus ihrer Mitte, unter denen auch ich
war, wrelche über die zweckmäfsigste
Anwendung der bekannten Hilfsmittel
berathschlagen, und sodann das ganze
Rettungsverfahren der Gesellschaft vor-
leben sollten. Gleich bei unserer ersten
Berathschlagung sahen wir ein, dafs es
den Zweck, den sich die Gesellschaft der
Menschenfreunde vorgesetzt hatte, offen-
bar verfehlen hiefse, wenn wir ohne allen
Unterschied jedem, den sein Gefühl zur
Rettung herbeiführte, die Anwendung

o

der Rettungsmittel ohne Unterschied

überlassen sollten, indem durch einen
Mifsgriff in der Handleistung oft mehr
geschadet als genützt werden könnte.
 
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