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Ackermann, Jacob Fidelis
Der Scheintod und das Rettungsverfahren: Ein chrimiatrischer Versuch — Frankfurt am Main, 1804

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https://doi.org/10.11588/diglit.2364#0075
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oo

gelangt' dieser ans der Atmosphäre
geschöpfte Stoff gleichförmig in alle
Zellen des Organismus.
2.) Eine beständige Verbindung; dieses Stoffes
mit jenen, welche die Mischung der
thierischen Materie ausmachen, aus
welcher die organischen Werkzeuge
zusammengesetzt sind . Die Resultate
dieser Verbindung sind neue Erzeug-
nisse von Halbsäure oder Oxyde, als
Wasserkohlensäure, Stickstoff, Oxyd ,
oder vielmehr das Oxyd des hydrokar-
bonisirten Stickstoffs, den man den
Harnstoff nennt. Die vorzüglichste
äufsere Bedingung des thierischen Le* .
bens ist also die gleichmäfsige Verthei-
lung des Oxygens an alle die Stoffe, die
den Organismus zusammensetzen. Ge-
schieht dieses nicht; so werden früher
oder später, andere als jene Verwandt-
schaften unter diesen Stoffen wirksam
werden : Hydrogen wird mit dem Azot
sich zu Ammoniak, Azot mit Oxygen
zu Salpeter, Karbon mit Hydrogen zu
Ol etc. verbinden ; und so werden Pro-
dukte der Fäulnifs entstehen, und mit
 
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