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Ackermann, Jacob Fidelis
Der Scheintod und das Rettungsverfahren: Ein chrimiatrischer Versuch — Frankfurt am Main, 1804

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https://doi.org/10.11588/diglit.2364#0145
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J20

i

aufgenommen',, umhüllt den Eyweifs Stoff und
das phospliorsaure Eisen, und dringt so zum
Theil mit der Lymphe inj die Zellchen, wo es
endlich an die starren Theilchen des Orga-
nismus fest gebunden, wird, die es in tlen
Zustand. >deB, Oxydation yersetzt. So lange
also dieser Saiierstoff des Mediums durch die
Grade der langsamen Verbrennung gleicl*.
förmig in die innern Piudimente der Organi-
sation geführt wird, und dort die Verbindung
demselben mit den Bestandteilen des starren
Organismu,8 geschieht; so lange besteht die
Erregung jedes einzelnen Theils des organi»
bitten Körpers, und mit diesem das Leben
desselben. Wenn aber, diese Bedingungen
nicht erfüllt werden, dann hört das Leben
auf, ;jund dieser Zustand ..wird- der Tod
genannt.

. Nach dieser, Vorsteliüngsart kann der Tod
auf eine doppelte Art entstehen; entweder
dadurch, dafs diejenige Mischung, welche die
Bestandtheile des lebenden-Organismus haben,/'
so verändert wird, dafs nun die Verwandt-
schaften, so die einfachen Stoffe der Mischung
gegen das Sauerstoffgas hatte«, nicht meh
bestehen, und also schon deswegen auch ai)
 
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