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Ackermann, Jacob Fidelis
Der Scheintod und das Rettungsverfahren: Ein chrimiatrischer Versuch — Frankfurt am Main, 1804

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.2364#0210
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kreise anhäufen können , und welche mithin
sehr leicht zur doppelten Absicht: i) der Er-
wärmung des Körpers, und £) der Oxyge-
nation seiner Säfte dienen können. Ich
sprach oben von dem zur Wiederbelebung der
Scheintodten von vielen Ärzten empfohlenen
Aschenbette, und verwarf dasselbe aus dem
Grunde, weil, ob dasselbe gleich den Körper
erwärmte, doch dem wichtigsten Zwecke der
Oxygenation entgegen wiz-kte, indem es selbst
aus verbrannten, nicht leicht wieder zu dekom-
burirenden Stoffen zusammengesetzt ist. Die
Metalle, welche, um der Atmosphäre mehr
Berührungspunkte darzubieten, in Pulver-
form verwandelt werden müfgten, würden
sicherlich hier den ersten Rang behaupten.
Es ist aber bei vielen der Fall, dafs sie selbst
den Sauerstoff der Atmosphäre entweder mit
sich selbst'vereinigen, indem sie oxydirt wer-
den, oder nur sehr langsam wirken, wegen
dem immer noch zu festen Zusammenhange
ihrer kleinsten gleichartigen Theile. Ich
würde hier vorzüglich die fein gepulverte
Eisenfeile empfehlen, und um die Verbren-
nung dieses Metalls zu beschleunigen, würde
ich vorschlagen, dieses Metallpulver mit zer-
 
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