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Ackermann, Jacob Fidelis
Der Scheintod und das Rettungsverfahren: Ein chrimiatrischer Versuch — Frankfurt am Main, 1804

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https://doi.org/10.11588/diglit.2364#0234
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sog

hohlen verbreiteten Aste des fünften,. Paares
es nur sind, die diesen erhaltenen Reiz auf
den grofsen sympathischen Nerven fortpflan-
zen; so darf man doch die'Wirkung der
Riechstoffe auch auf de»1 obern Theil der Nase
um so weniger verabsäumen, als davon die
erwünschte Reaktion* d«fe Hirns abhängt,'- die
sich dann auch den Fäden" des fünften Paares
und dann dem Stamm«1 -des grofsen sympa»
traschen Nerven mittheilt.

So bedeutend -wir hier die Wirkling der
Nervenreitze auf den Sinn1 des Geruches gese-
hen haben, um dadurch die Bewegungsörgähe
der Brust in Thätigkeit zu setzen; so wenig
vermag in dieser Hinsicht die Anwendung
der Reitze auf die Nerven der übrigen Sinne ,
welche ohne jene pheripherische Wirkung
vielrriehr die Kräfte : des Sensoriums zu
erschöpfen scheinen, besonders das Gesicht
und das Gehör; ich würde vielmehr rathen ,
hier alle Reitze, so viel möglich, von diesen
Sinnen zu entfernen, welche bei ihrer grofsen
Empfänglichkeit und Fortpflanzung der Ein-
drücke gar keine Fähigkeit besitzen, Bewe-
gungen nach aufsen zu erzeugen; ein Ver-

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