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Ackermann, Jacob Fidelis
Die Gall'sche Hirn- Schedel- und Organenlehre: vom Gesichtspunkte der Erfahrung aus beurtheilt und widerlegt — Heidelberg, 1806

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https://doi.org/10.11588/diglit.2365#0044
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- 36 -
§■ 28.
Nach Hrn. Dr. Gall giebt es aufser den in
die Hirnoberfläche hinaustretenden Nerven nun
auch welche, die man zurücktretende nennt, n)
er zeigt hier als solche an einige Fäden des Riech-
und Sehnerven (NB. grade die fälschlich soge-
nannten von der Taenia cerebri abkommenden
Fäden) und dann den sogenannten Nerven des
kleinen Gehirns, so heifst er irrig die Processus
medulläres ad Corpora quadrigemina.

Diese Nerven sollen sich unterscheiden:
i) Dafs sie weicher sind.

, avec la Protuberauce annulaire , avec lcs jambes et
„toute la Substance medullaire moyenne
du Cerveau.'" Nur bis in den Mittelpunkt des Marks
gehen diese Streifen, oder besser zu sagen, nur hier
sammlen sie sich, um zu den Anfingen des Rückenmarks
herunterzusteigen. In allen meinen anatomischen De.
monstrationen habe ich jederzeit diese Ansicht des Ge«
hirns gegeben, aber daraus nur für die Physiologie ge.
schlössen, dafs das Rückenmark sowohl aus dem Sinnes-
h'ügel, als aus dem Mark der Hemisphäre seine Wur-
zeln zöge.

n) Bischoffs Darstellung;. S. 3 t.
 
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