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Ackermann, Jacob Fidelis
Die Gall'sche Hirn- Schedel- und Organenlehre: vom Gesichtspunkte der Erfahrung aus beurtheilt und widerlegt — Heidelberg, 1806

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https://doi.org/10.11588/diglit.2365#0062
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- 54 -

schliefsen könne, als die ä'ufsere Lamelle der
Schedelknochen der innern parallel läuft, «)

Dieser Satz leidet" wohl keinen Widerspruch,
Das heifst, da die innere Lamelle der Schedel-.
knochen genau den Erhöhungen und Vertiefun-
gen des Gehirns folgt, so müssen dieselbe an der
ä'ufsern Sehedelfläche sichtbar werden, wenn
die innere Oberfläche der ä'ufsern pa-
rallel liefe,

§ 41-
Wenn dieser Parallelismus der Knochen tafeln
gröfstentheils an der gewölbten Sehedelfläche an-,
getroffen wird, so, ist dieses doch nicht an allen
Stellen desselben, und bei allen Individuen. Es
scheinen vorzüglich zwey Ursachen zu seyn, welche
das Knochenzcügewebe, was den Schedel bildet,
nach ganz andern Richtungen ausdehnen, als ea
die Form des Gehirns, welches durch die Kno-
chen unmittelbar eingeschlossen wird , be-
stimmt.

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a) Bischöfe PatsteUupg. S. 38<
 
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