Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]
Antike Denkmäler (Band 1) — Berlin, 1891

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.654#0052
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
48

übergreift, hat der Maler einen ei nge ritzlen Fmrifs für hin reiche ml
:1er starken Krümmung der Ge-

r be

: ganze Bild hat wege
in der Wiedergabe eine gewisse Verzerr
Es klafft deshalb in der Abbildung zwischei

cn laufenden Gorgonen eine gröfserc Lücke

ä Ve

i Wirt-
in Ecke

dem oberen Rand gelös

istisch vcrwaix
Unser Gefäß

r Va

der Vase
Kunst im
DarsteUur

schwarze Färbung angenomme
' eine hervorragende Stelle in der Ges
nspruchen. Als sicheres Produkt a
ersten schwarz figurigen mit mytholo;
ickten Gefäfsen gerechnet werden, c
die Reihe derjenigen Vasen gestellt >

von denen die schon erwähnte Schüssel von Agina (Arch. Zeitung
iS8a Taf. 9. 10) bisher das hervorragendste Beispiel war. Auf
die inhaltlichen Beziehungen dieser Schüssel zu unserem Gcfäfs
ist schon hingewiesen, und auch die stilistischen sind einleuchtend.
Die neue Vase steht aber nicht nur durch ihre Gröfse, sondern
auch durch ihre Erhaltung, den reichen, üppigen aber geschmack-

ein, wo der Raubvogel, ui

anderen Gestalten »1 bleu;

den mufste. Punktirte Umrisse deuten in beiden Fallen das wirl

liehe Verhältnis an.

Ohne absolute Sicherheit sind bei diesem Bild der Zeigefing.
der linken Hand der ersten Gorgone, die linke Umrifelinie ihr.
vorgesetzten Beines, ein Stückchen ihres Haares und einige Kleini:
keiten ergänzt. Der Delphinenstreifen, von dem oft nur Ei
ritzungen und schwache Umrifespuren geblieben sind, kann .rot
dem als gesichert gelten. BraUnviolett findet sich nur an d«
Schnauze und am Bauche der Delphine und wird also wohl auf Zi
diese Teile beschränkt gewesen sein.

Darunter feigen die nur sehr mühsam zu
spiralen und die Strahlen; für den Fufs hab<

An derselben Stelle ist das hier auf S. 47 abgebildete Gefäfs
funden (Jtlriop 1890 S, 31, 2). Dasselbe ist 59 cm hoch und

Auf beiden Seite



icrcckigcs

Feld

tusges

>art, in de

je ein grofser Pf

rdekopf d

»gestellt i

t, ebf

nfalls

n schwarze

Firnife mit aufg«
Abbildung durch

setzten! Bi
twas helle

»unviolett,
e Tönung

Diese Färb
«in Schwarz

, die in d
unterschiede

ist, tritt an Mäh
Zaumzeuges auf.

c. Auge,
Auch da

Maul, Ni
Innere d

s Ohr

nd de

11 Knopf dt
braunviolet

auf der abgebilde

en Seile

t diese St

alle vo



11 Bleistreife

bedeckt: das Ge

fäfs war j

ersprnngci

und



im Altcrtu

in bekannter We



■Ist Weislr

ifen g

iflickt.

Dieser Un

.-deutung des l'lerdekopfes ■:lahrbuch 11 S. 376) macht
ieses Gefäfs ehemalige Aufstellung auf dem Grabe

Val. StaiS. Paul Wolti

TAFEL S8A-B-G STANDPLATTEN DER GIEBELGRUPPEN
AM PARTHENON.

Auf den beiden ersten
Tafeln sind nach meinen
Aufnahmen gezeichnet von
R. Herold die beiden Gie-
belböden des Parthenon wie-
dergegeben , während die
dritte, mit Tafel III des sech-
zehnten Bandes der Athe-
nischen Mittheilungen über-
einstimmend , das Wesent-
liche zugleich mit den Gie-
belaufrisseii wiederholt. Es
haben sich auf den Tafeln
zahlreichere und charakte-
ristischere Spuren des ehe-
maligen figürlichen
Schmuckes feststel-
len lassen, als man



Atlimian
iure Taf. i

=£-

den Auflagen identisch, = Michaelis, Parthenon Taf. 6, 7. 7,8.
Ziller bei Conze, Vorlegeblätter VII Taf. 8, 5. VIII Taf. II, 3) an-
nehmen konnte, und die Figuren und Fragmente, denen sich eine
feste Stelle anweisen liefs, wurden nach meinen Angaben im An-
schluß an Michaelis' Verfahren von E, Gillieron in die Giebelauf-
risse Tafel 58^ eingetragen. Vgl. Athen. Mittheilungen XVI,
S. 59f und S. 71 f.

Es sind folgende Spuren zu unterscheiden:

//. Vorrichtungen Mir Versetzung der Figuren.

1. Stemmlocher. L"ber die Bestimmung derselben vgl. Athen.
Mittheilungen VI S. 2S5. Sie ergeben im allgemeinen die Aus-
dehnung der Lagerflächen, in der Regel auch die Richtung der
zugehörigen Sirecke des Plinthenrandes. Die nicht auf Figuren,
sondern auf die Tympanonblocke zu beziehenden Stemmlöcher
lassen sich fast sämmtlich mit Sicherheit ausscheiden,

2. Randbänke. So nenne ich sehr schwache, meist unregel-

als

Periphc

e derselben gelegen t

eutlich z

erkennen sind.

regelnuis

siger gestaltet und um

angreich

r sind, gewinnci

uns fast

die Bedeutung von Le





3. I-ee

■en. Sie bezeichnen gl

lau A.:n

Platz, den jede 1

Minnen s

ollte. Die Vertiefung

der Lee

en am Parthenoi

st nur gering (3-3 nun); wi

diehe l.'i

ibettung kommt

4. Spit

eisenspureii. Die Oberfläche 1

:r Gcisonblöeke /

ivglaltige Zuhiieiseiinrheil, die sich ;i

/>'. J>e/'cs/igmig.<s/>/ire>i
n in tler Giebehvand (s.

'afel 58CJ. Sie be-
 
Annotationen