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Pucci einiee Zeit gfewohnt hat. Unter den nicht mit Beischriften
versehenen Gebäuden seien hervorgehoben: der Thurm zwischen
Cancelleria und Castel S. Angelo, gewifs der 1536 beim Einzug
Carl V. abgerissene Torre del Campo, (an der Ecke von Via
del Governo vecchio und Via del Parione); die Apsis bei Trinitä
dei Monti (Trinke), vielleicht eines der Nymphäen in der Villa
der Acilier; die Rundkirche ganz links am Fufse des Capitols,
merkwürdig wegen ihrer Kuppelbedeckung (S. Salvatore in Portico,
jetzt S. Omobono unweit Piazza della Consolazione). Für die
Einzelheiten des Panoramas sind heranzuziehen die anderen An-
sichten in Heemskerck1s Skizzenbüchern, von denen einige von
Hülsen und Michaelis publicirt sind, eine — die Ansicht des Circus-
thals zwischen Palatin und Aventin, das auf dem Panorama verdeckt
wird — über diesen Zeilen abgebildet ist. [Vgl. Bullettino della
Commissione archeologica comunale di Roma 1891 S. 330—341]-
Rom. G. B. de Rossr.
Pucci einiee Zeit gfewohnt hat. Unter den nicht mit Beischriften
versehenen Gebäuden seien hervorgehoben: der Thurm zwischen
Cancelleria und Castel S. Angelo, gewifs der 1536 beim Einzug
Carl V. abgerissene Torre del Campo, (an der Ecke von Via
del Governo vecchio und Via del Parione); die Apsis bei Trinitä
dei Monti (Trinke), vielleicht eines der Nymphäen in der Villa
der Acilier; die Rundkirche ganz links am Fufse des Capitols,
merkwürdig wegen ihrer Kuppelbedeckung (S. Salvatore in Portico,
jetzt S. Omobono unweit Piazza della Consolazione). Für die
Einzelheiten des Panoramas sind heranzuziehen die anderen An-
sichten in Heemskerck1s Skizzenbüchern, von denen einige von
Hülsen und Michaelis publicirt sind, eine — die Ansicht des Circus-
thals zwischen Palatin und Aventin, das auf dem Panorama verdeckt
wird — über diesen Zeilen abgebildet ist. [Vgl. Bullettino della
Commissione archeologica comunale di Roma 1891 S. 330—341]-
Rom. G. B. de Rossr.