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Deutsches Archäologisches Institut [Editor]
Antike Denkmäler (Band 2) — Berlin, 1908

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https://doi.org/10.11588/diglit.655#0041
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3

TAFEL 39. 4o. THONTÄFELCHEN AUS KORINTH IN DEN K. MUSEEN ZU BERLIN.

Mit diesen beiden Tafeln ist die Veröffentlichung der korinthi-
schen Pinakes abgeschlossen. Was noch übrig bleibt, ist ohne
besonderes Interesse. Durch ein Versehen der Redaction ist bei
einigen Abbildungen das aufgesetzte Rot des Originals durch
roten Überdruck wiedergegeben, während bei den übrigen wie
sonst rot durch dunkelgrauen Ton ausgedrückt wird. Für die
Beschreibung ist aufser auf den Katalog der Berliner Vasensamm-
lung auf den Bericht im Jahrbuch des Instituts 1897 S. 9—48 zu
verweisen.

Taf. 39 (sämtliche Stücke in ganzer Gröfse).

1 = F. 828, dazu ein im Katalog nicht beschriebenes Fragment.

Vgl. Jahrbuch 1897 S. 36.

2 = F. 488 + 492. Vgl. Jahrbuch 1897 S. 19.

3 = F. 689, dazu ein i. J. 1897 erworbenes Fragment (Vas. Inv.

3379)-

4 = F. 470, dazu ein im Katalog nicht verzeichnetes Stück. Vgl.

Jahrbuch 1897 S. 18.

5 = Vas. Inv. 3381. Erworben i. J. 1897.

6 = F. 668.

7 = Jahrbuch 1897 S. 44 n. 83. Das Fragment ist im Katalog

nicht beschrieben.

8 = F. 914, dazu drei im Katalog nicht verzeichnete Fragmente.

Vgl. Jahrbuch 1897 S. 40.

9 = F. 785.

10 = F. 542.

11 = F. 913. Vgl. Jahrbuch 1897 S. 40.

12 = F. 683 + 757 + 822 + 829. Vgl. Jahrbuch 1897 S. 30. Abge-

bildet und besprochen in der Festschrift für O. Benndorf S. 75.

13 = F. 866.

14 = F. 895.

15 = F. 734.

16 = F. 813. Vgl. Jahrbuch 1897 S. 36.

17 = F. 889.

18 = F. 929, dazu ein i. J. 1897 erworbenes Fragment (Vas. Inv.

3378).

19 = Jahrbuch 1897 S. 48 n. 172. Das Fragment ist im Katalog

nicht beschrieben.

20 = F. 621, dazu ein im Katalog nicht beschriebenes Fragment.

Vgl. Jahrbuch 1897 S. 25.
21 = F. 638.

Taf. 40 (sämtliche Stücke sind auf Vi verkleinert).

1 = F. 839.

2 = F. 521 + 796 + 876, dazu ein im Katalog nicht beschrie-

benes Fragment. Vgl. Jahrbuch 1897 S. 22.

3 = F. 452, dazu zwei im Katalog nicht beschriebene Fragmente.

Vgl. Jahrbuch 1897 S. 16.

4 = F. 514+515, dazu ein im Katalog nicht beschriebenes Frag-

ment. Vgl. Jahrbuch 1897 S. 22.

5 = F. 444, dazu ein im Katalog nicht beschriebenes Fragment.

Vgl. Jahrbuch 1897 S. 16.

6 = Jahrbuch 1897 S. 43 n. 60. Das Fragment ist im Katalog

nicht verzeichnet.

7 = F. 388.

8 = F. 645, dazu zwei im Katalog nicht beschriebene Stücke.

Vgl. Jahrbuch 1897 S. 26.

9 = F. 637 -f 819. Vgl. Jahrbuch 1897 S. 25.

10 = Jahrbuch 1897 S. 48 n. 165. Das Stück ist im Katalog

nicht beschrieben.

11 = F. 636.

12 = Jahrbuch 1897 S. 47 n. 152. Die Fragmente sind im Katalog

nicht beschrieben.

13 =F. 556.

14 = F. 513 + 952. Vgl. Jahrbuch 1897 S. 41.

15 = Jahrbuch 1897 S. 42. Das Fragment ist im Katalog nicht

beschrieben.

16 = Jahrbuch 1897 S. 44 n. 108. Das Fragment ist im Katalog

nicht beschrieben.

17 = Jahrbuch 1897 S. 44 n. 92. Das Fragment ist im Katalog

nicht beschrieben.

18 = Jahrbuch 1897 S. 44 n. 113. Das Fragment ist im Katalog

nicht beschrieben.

19 = F. 559 + 570. Vgl. Jahrbuch 1897 S. 24.

20 = F. 703, dazu ein im Katalog nicht beschriebenes Fragment.

Vgl. Jahrbuch 1897 S. 31.

21 = F. 632 f 887. Vgl. Jahrbuch 1897 S. 25.

Erich Pernige

TAFEL 4i-43. WANDGEMÄLDE IN GRÄBERN VON CORNETO-TARQUINIA.

Auf den folgenden Tafeln sind die besterhaltenen und am
meisten charakteristischen Teile des Wandschmucks dreier Gräber
wiedergegeben, deren Veröffentlichung dem Unterzeichneten bei
wiederholtem Besuche von Corneto im Frühling d. J. 1898 in
erster Linie wünschenswert erschien, weil durch sie unsere Kennt-
nis der etruskischen Wandmalerei in mehrfacher Hinsicht erweitert
wird. Die Herstellung der Vorlagen wurde dadurch wesentlich
erleichtert, dafs Herr Carl Jacobsen in Copenhagen mit dankens-
werter Bereitwilligkeit gestattete, dafs sie im Zusammenhang mit
der von ihm irrt Jahre 1895 begonnenen, gegenwärtig dem Ab-
schlufs nahen Sammlung von Facsimile-Reproduktionen aller wich-
tigeren und noch einigermafsen wohl erhaltenen etruskischen Wand-
gemälde erfolgte. Der für dieses grofse, angesichts der stetig
fortschreitenden Zerstörung der Originale aufserordentlich ver-
dienstliche Unternehmen thätige Maler Herr Marozzi in Rom hat
die unseren Abbildungen zu Grunde liegenden Aquarelle mit
Antike Denkmaelek 1899—1901.

Benutzung von grofsenteils eigens zu diesem Zwecke durch
R. Moscioni in Rom hergestellten Photographieen von den Originalen
angefertigt, Herr Dr. G. Karo sich aus Freundschaft für den
Unterzeichneten der Mühe unterzogen, sie an Ort und Stelle aufs
sorgfältigste zu revidieren. Die nach diesen Vorlagen herge-
stellten Abbildungen dürfen demnach als in allem Wesentlichen
treue bezeichnet werden. Zur Ergänzung der farbigen Tafeln
sollen die ebenfalls nach Moscionfschen Photographieen1) her-
gestellten Zinkotypieen der Hülfstafel dienen. Eine ausführ-
liche Behandlung der einzelnen Gemälde beabsichtigt der Unter-
zeichnete im Zusammenhang mit Untersuchungen zur Geschichte
der etruskischen Wandmalerei überhaupt an anderer Stelle zu
eeben.

') Abzüge sämtlicher Photographieen sind unter den im Texte ungegebenen Num-
mern von Romualdo Moscioni, Rom via Condolti loa, zu beziehen.
 
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