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gerückt wären, dass an ihrem Gelingen kein
Zweifel übrig Meibe. Kurze Zeit darauf brachte
man ihnen auch die Anzeige von dem wirkli-
chen Abschlüsse des Friedens.
Am 8. Juni sandte der Grossfürst mit Tages
Anbruch den Djak, Dem<?7?%7/ von
mehrern andern Hofieuten begleitet, zu den Ge-
sandten, um ihnen nals den Abgeordneten sei-
Hnes geliebten Bruders, des Römischen Kaisers
))Leopold,K die Geburt eines Sohnes anzuzeigen,
welcher den Namen JRxx/or erhalten habe, ein
Ereigniss, welches dem Grossfürsten um so grös-
sere Freude machte, da er auf das Glück, einen
zweiten Sohn zu erhalten, beinahe schon Ver-
zicht gethan hatte 37). verehrte dem
Überbringer dieser frohen Nachricht eine grosse
silberne Schale, wie esbey der Mittheilung jeder
glücklichen Begebenheit, und auch schon jeder
Botschaft im Namen des Grossfürsten, gewöhn-
lich war. Die Taufe des Neugcbornen hatte sechs
Tage nachher statt, und die Gesandten wurden
am Tage derselben abermals aus der Grossfürst-
lichen Küche gespeis't, wobey alles wie bey der
ersten Mahlzeit herging, ausgenommen dass die-
 
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