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Adelung, Friedrich von; Mayerberg, Augustin von
Augustin Freiherr von Meyerberg und seine Reise nach Russland: Nebst Einer Von Ihm auf dieser Reise veranstalteten Sammlung von Ansichten, Gebräuchen, Bildnissen u.s.w. (Band 1) — [S.l.], 1827

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https://doi.org/10.11588/diglit.24935#0092
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"Vasa stanaea paucissima babent.K — Bey eiuer Mahl-
zeit, weicher Khzzz/z/kr im J. i683 hey dem Kanzler,
Fürsten bey wohnte,
fand er die Schüsseln indessen noch von Zinn, und
überhaupt alles Tischgerätbe sehr einfach. Die Suppen
wurden z. B. in kupfernen, inwendig verzinnten Casse-
rollen aufgetragen, der Hausherr und sein Sohn allein
batten silberne, die Gäste hölzerne Löffel, u. s, w. 8.
auch jKor^. p. *j8.
Es war gewöhnlich, den Grossen des Hofes,
welchen man Verbindlichkeiten hatte, seine Dankbar-
keit durch Geschenke zu beweisen. Der schwedische
Gesandte, bey welchem sich Ahb/z/z/gr befand, übersand-
te einmal dem obengenannten Fürsten Golizin, nach
einer durch ihn erhaltenen Audienz, 27nö7/^Cz-
und zwar am 12 Juli, folglich in einer Jahrs*
zeit, wo sie nicht ausserordentlich selten seyn konnten.
28) Der genauen Erwiederung der Geschenke
nach ihrem Werthe erwähnt schon, ))Hunc
M 772orc7/Zj sagt er p. /{.y, vulgus ipsum in omni libera-
))litate, seu donationis genere observare solet. <
3p) Über den Maassstab zur Bestimmung dieses
Werthes s. die Kote 21, S. — Zobelfelle waren
schon in alten Zeiten das gewöhnlichste Geschenk der
Grossfürsten, besonders an Ausländer. Ihre Zahl und
ihr Preis mussten natürlicherweise nach dem Range der
Personen und den Umständen verschieden seyn. Das
ausserordentlicbste dieser Art scheint aber wohl dasje-
 
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