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gcln gehaltenen Tuche sehr oberflächlich abge-
bildct sehen. Es sind nach der beigefügten Er-
klärung folgende :
i. Rüv/yer/zc CopzAc/z c&7' rJc/'cr
d^erjcAz y/Z M/zr/ Gro.^Aez^og* dTAAzz-
g*nn^\zc7z Rzz&Vrz/zrA. Die kupfernen Ko-
peken , von denen hier die Rede ist, spielen wah-
rend einiger Jahre eine merkwürdige Rolle in
der russischen Münz-Geschichte und verschwin-
den aus derselben in Folge von blutigen Auftrit-
ten, welche ihr erzwungener Kurs veranlasste.
Bey der stets wachsenden Geld-Verlegenheit näm-
lich rieth der Ober-Director des Münzwesens,
PeorZor TfZZcAuz'Zorpz^cA R^McAZjcAgy^ dem Gross-
fürsten ^A?nxy ATA'AnvVonvYjcA, die in ungeheurer
Menge vorhandenen silbernen Kopeken, die doch
nur eigentlich als Scheide-Münze dienten, nach
und nach zum Vortheil des Grossfürstlichen
Schatzes einzuziehen und dagegen in Nowgorod
und Pleskow kupferne Kopeken, mit dem näm-
lichen Gepräge, aber auch zu dem nämlichen
Preise, prägen zu lassen 89). Diese gefährliche
Massregel wurde auch wirklich im Jahre !655
ausgeführt, und zugleich befohlen, sie überall,
 
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