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Aus verschiedener Zeit 23

III. Der Säulenhof.

' Der Säulenhof und der dahinter liegende Saal des m. R. (V)
ahmen in Architektur und Bemalung die beiden Haupträume eines
aegyptischen Tempels (Vorhof und grofse Halle) nach; die Fenster-
nischen am Schlufs der Halle entsprechen den kleinen dunkeln Kapellen
mit den Götterbildern.

Innerer Raum

Standbilder der Kriegsgöttin Sechmet, löwenköpfig,
von Amenophis III. (S. 5) in den Tempel der Mut zu
Theben geweiht, dessen Inneres sie in langen, zum Teil
doppelten, Reihen umgaben. Im ganzen dürften es 574 ge-
wesen sein, die teils safsen (vgl. die drei an den Wänden
des Saales), teils standen. Die letzteren befanden sich
wohl in der hinteren Reihe und sind daher schlechter
gearbeitet und ohne Inschriften. Auf dem Kopf die Sonne;
sie halten das Szepter der Göttinnen und das Schriftzeichen
„Leben", weil sie dem Könige „Leben schenken" sollen.

— 35 ist poliert — 36, 60 unpoliert aber modern überstrichen

— 5g aus zwei Exemplaren zusammengesetzt. — (Saulnier;
Minutoli) Schw. Gr. h. 1,89—2,08 m.

7262 Widder, das Tier des Araon, vor ihm das kleine Bild
seines Stifters, Königs Amenophis III. (S. 5). Aus der
Allee von Widdern vor dem Tempel von Soleb in Nubien;
 
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