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Statuen, Opfersteine

53

1201. Aehnlich, aber der Kalkblock rund, und der dargestellte XIII
Opferstein mit zwei Vertiefungen. — L. des AI. 5i cm.
Ständer mit festen Schalen (vielleicht Lampen) eben-
desselben (Lepsius):

1193, 1194. Die Schale klein, aus Granit, der Schaft ruht
in einer runden Basis; das Loch in dieser diente viel-
leicht, um sie im Boden zu befestigen. — K. h. 1,10 m.

im, 1112. Ebenso; bei 1112 sieht man, wie die Schale
im Schaft befestigt ist. — K. h. i,5o m.

1144, 1145. Kleine Untersätze zu beliebigen Schalen,
ebendesselben. — (Lepsius) K. h. 84 cm.

1186. Thür der Opferkammer d es Sechem-ka, Vorlesers
(der heiligen Bücher): Dyn. 5, von schönem Stil, unvoll-
endet. — Aufsen oben Opferformel an Anubis. — Innen
auf dem Thürbalken der Name des Toten; auf den Seiten
steht Sechem-ka jederseits, als blicke er den ihm Opfer
bringenden aus der Thür entgegen (ebenso S. 39 b). R.
neben ihm sein Söhnchen Min-cha (nackt, Kinderlocke);
ein Schreiber überreicht die Aufzeichnung des Geschenkes,
das zwei Leute bringen. Inschrift unvollendet. L. neben
ihm seine kleine Tochter Chent-kau (ebenfalls Kinder-
locke); die Fläche davor noch unbearbeitet. — Vor den
Namen der Kinder sind die Worte Sohn und Tochter aus-
getilgt; vielleicht waren sie später verstofsen. — (Lepsius,
Gizeh) K. h. 1,45 m.

Wand XIV

71. Opferstein eines Sehen-eb mit Darstellung der
Opfertafel und zwei Vertiefungen. — K. br. 53 cm.

11666. Aus dem Grab des Nefr-hotpu, Verwandten des
Königs und Beamten des Opfermagazins. War vielleicht
in den Fufsboden eingelegt als Fassung für die Pfanne
der Thürangel. — (Gesch. Mosse) K. br. 5o cm.

Kopfstützen. Kasten C

Beim Schlafen legte man den Hals auf kleine Holzgestelle, wie sie
noch heut am oberen Nil ebenso verwendet werden; diese gab man
daher auch den Toten bei.
 
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