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Saal V. Mittleres Reich (2200—1800 v. Chr.)

C 1307. Des Gem-en-user (S. 49). — (Lepsius, Sakkarah.)
H. gelb gestrichen.
1309. Des Schatzmeisters Gemni (S. 49). — (Lepsius,
Sakkarah.) AI.

7791. Schaft einer Stütze, gehörte der vom König geliebten.
Gattin Äncknes-Meri-re, Gemahlin Pepi's I. (S. 3). — AI.

V. Saal des mittleren Reiches.

Etwa 2200—1800 v. Chr.

Aus der Zeit zwischen a. R. und m. R. ist nur Vereinzeltes er-
halten. — Im m. R. hat der Wunsch, ein eigenes Grab zu besitzen,
auch die mittleren Stande erfafst; die Gräber sind daher zumeist nur
bescheiden: kleine Ziegelpyramiden, unter denen in geringer Tiefe der
Sarg beigesetzt wird. An der Aufsenwand bezeichnet der Grabstein
(der die Thürform ganz verloren hat), die Stelle, wo geopfert wird.
Wer es vermag, errichtet sein Grab in der heiligen Stadt Abydos (S. 3i),
oder stellt hier wenigstens einen Grabstein für sich auf. — Die Familien
des hohen Adels lassen sich in Felsengräbern auf ihrem Gebiete bei-
setzen; die Könige erbauen sich Pyramiden, ähnlich denen des a. R.
I und II, Wand

Skulpturen der Zeit zwischen a. R. und m. R.
z. T. von äufserster Rohheit, ähnlich den oberaegyptischen Grab-
steinen der Dyn. 6 (S. 41, 1109; 48, 7765).
 
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