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Königliche Museen <Berlin> [Hrsg.]
Ausführliches Verzeichniss der Aegyptischen Altertümer, Gipsabgüsse und Papyrus — Berlin, 1894

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https://doi.org/10.11588/diglit.6614#0072
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58

Saal V. Mittleres Reich (2200—1800 v. Chr.)

in der Stellung der Schreiber (S. 5i). Der Kopf ist er-
gänzt. — Merkwürdig, weil eine andere schöne Statue
(Saal XI, Wd. VIII) wahrscheinlich denselben im Alter dar-
stellt. — (Minutoli) Schw. Gr. h. 34 cm.

254. Kopf mit kurzem Haar; von einer der Statuen vor-
nehmer Privatleute, die im Tempel des Amon zu Theben
standen. — (Passalacqua, Karnak) Schw. Gr. h. 16 cm.

11626. Kopf mit welligem Haar, auf der Brust waren
Titel und Namen des Mannes nachträglich roh eingeritzt.
— (Gesch. Mosse 1892) D. Gr. h. 17 cm.

9569. Kopf mit langem Haar und schmalem Gesicht. —
(1886) D. Gr. h. 3i cm.

9016. Schlange, geweiht von einem Si-hathor, der im
Tempel des Re zu Heliopolis bedienstet gewesen zu sein
scheint. — (i885) Sdst. h. i5 cm.

1134S. Königskopf mit der eigentümlichen Gesichts-
bildung (hervortretende Backenknochen, Falte um den
Mund), die man früher unrichtig den Hyksos (S. 4) zu-
schrieb, die aber wahrscheinlich den letzten Königen der
Dyn. 12 zukommt. Am Hals ein Amulett. — (1893) Ser-
pentin, h. 3i cm.

9529. Königskopf derselben Art, mit der Krone von
Oberaegypten. — (18S6) R. Gr. h. 21 cm.

88o3. Von einer Familiengruppe. Erhalten ein Mann in
altertümlicher Tracht, ein Amulett um den Hals. Hinten
Inschrift, in der der Tote die Priester des Chent-cheti von
Athribis (im Delta) bittet, für ihn die Opferformel zu
sprechen. — (1886) Schw. Gr. h. 46 cm.

io83g. Knauf eines Pfostens, von einem Gerät, das aus
vier durch Querstäbe verbundenen Pfeilern bestand. Ge-
weiht von König Nefer-hotep (S. 4). — (1890 durch das
Gymnasium zu Pyritz) Schw. St. h. 17 cm.

1624. Kapelle, in der wahrscheinlich die Statue des Toten,
des Obersehreibers des Harem Arncn-sa, in seinem Grabe
stand. Das Innere ist nach Art der Häuser bemalt (Fufs-
boden, unterer Teil der Wände und gemusterte Decke).
Auf den Wänden ist der Tote dreimal dargestellt. Hinten
 
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